Heimvernetzung
Triax verteilt Sat-TV übers Heimnetzwerk
Der Sat-Spezialist Triax wandelt Digitalfernsehen ins IP-Internetformat um, wodurch sich die TV-Signale per Datenkabel und WLAN in Haus oder Wohnung verteilen lassen.

Eigentlich ist alles ganz einfach. Der Konverter TSS 400 sitzt hinter der Satellitenschüssel und wandelt das empfangenes Digitalfernsehen (DVB-S) ins IP-Format (Internet Protocol) um. Auf diesem basiert auch der Datentransport im Web. Quasi wird aus DVB-Fernsehen IPTV inklusive High Definition. Vom Konverter führt dann ein Datenkabel zum Router in die Wohnung. Um das TV-Programm am Fernseher ansehen zu können, benötigt man als weiteren Partner den Triax-Empfänger IP-100. Auch ihn verbindet man per Datenkabel mit dem Router. Nun ist der Signalweg geschlossen. Vom Receiver zum Fernseher verläuft die übliche HDMI-Strippe.
Die drahtlose WLAN-Verknüpfung kommt ins Spiel, wenn der Router die TV-Programme Mobilgeräten im Haus wie Smartphones, Tablets oder Laptops zuspielen soll. Denn dank Triax-App wird es möglich, auch auf diesen das Sat-Programm anzuschauen. Insgesamt vier Geräte gleichzeitig kann der Router mit Fernsehen versorgen inklusive digitaler Zusatzfunktionen wie Videotext und Programmführerdaten.
Ob Mobilgerät oder Receiver, zeitversetztes Sehen (Timeshift) ermöglicht die TV-Verteilung ebenfalls. Smart geht es obendrein zu: Der Receiver empfängt die HbbTV-Dienste der TV-Sender, sodass sich programmbegleitende Services und Mediatheken aufrufen lassen. So fungiert der Empfänger als Smart-Erweiterung für herkömmliche Fernseher. Triax bietet zudem ein eigenes Smart-Portal mit kostenlosen Services wie Bild.de, Facebook, ServusTV oder kicker.de, die sich am Fernseher aufrufen lassen.
Praxis: So funktioniert Satellitenfernsehen übers Netzwerk
Der Konverter TSS 400 kostet 209 Euro, der IP-Receiver IP-100 hat einen Preis von 135 Euro.

