Fotowettbewerb
Survival International sucht Fotos zur Unterstützung bedrohter Völker
Die Organisation "Survival International" geht bei ihrem jährlichen Kalender neue Wege. Statt nur Profis sind diesmal alle Fotografen aufgerufen, mitzumachen.

Im Rahmen ihrer Kampagnen für die Rechte indigener Völker arbeitet Survival International mit vielen Fotografen zusammen. Sie stellen ihre Bilder für den guten Zweck gratis für den jährlichen Kalender zur Verfügung, so etwa Sebastiao Salgado und Yann Arthus-Betrand.
Im Jahr 2014 will Survival International anlässlich des 45. Jahrestages seiner Gründung anders vorgehen und allen Fotografen die Möglichkeit geben, im nächsten Kalender mit Fotos vertreten zu sein. Damit soll auch die Fotografie als starkes Medium im Kampf für die Rechte indigener Völker gefeiert werden.
Die Themenkategorien für die Kalender-Fotos lauten:
- Land: Aufnahmen, die die enge Beziehung indigener Völker zu ihrem Land porträtieren
- Menschliche Vielfalt: Aufnahmen von Individuen, Familien, der Beziehung von Eltern, Kindern und Ältesten, etc.
- Lebensweisen: Jagen und Sammeln, Rituale und Zeremonien, das Leben zuhause, Nomadentum, etc.
Einsendeschluss ist der 31. März 2014.
Die besten Aufnahmen erscheinen in Survivals Wandkalender 2015, dessen Erlös wie jedes Jahr in die Kampagnen der Organisation fließt. Die Bilder werden außerdem in der Little Black Gallery in London ausgestellt. Zudem wird das beste Foto mit einer Olympus E-PM2 (Test) ausgezeichnet, die Olympus zu diesem Zweck gespendet hat. Für alle näheren Informationen gibt eine eigene Webseite zum Wettbewerb.
