Microsoft-Geräte
Surface Laptop 3 und Surface Pro 7: Probleme mit Displayrissen und Abstürzen
Wir fassen aktuelle Probleme mit den Microsoft-Geräten Surface Laptop 3 und Surface Pro 7 zusammen. Das Laptop-Display kann reißen und das Tablet abstürzen.

Seit Oktober 2019 sind die Geräte Surface Laptop 3 und Surface Pro 7 auf dem Markt. Nach fast einem halben Jahr gibt es aktuell vermehrt Berichte, wonach sich das Display des Laptop 3 ohne Fremdeinwirkung Dritter kleine Risse einfangen soll. Nutzer des Surface Pro 7 hingegen beschweren sich über sporadisches Abschalten des Tablets – mitten im Betrieb. Wir fassen die Meldungen zusammen.
Surface Laptop 3: Displayrisse
Beim Surface Laptop 3 haben sich bei einigen Nutzern dünne Risse im Display offenbart. Der Kauf lag laut entsprechenden User-Beiträgen im Microsoft-Forum oder Sozialen Netzwerken teilweise nur wenige Wochen zurück. Zu Beginn hat Microsoft betroffene Nutzer an den Kundenservice weitergeleitet. Dieser zeigte sich aber nicht kooperativ, verlangte Gebühren und verweigerte sich, entsprechende Schäden im Rahmen der Garantie zu reparieren.
Lesetipp: Surface Laptop 3 im Test (connect.de)
Gegenüber zdnet.com hat sich immerhin ein Microsoft-Sprecher gemeldet: „Eine begrenzte Anzahl von Surface-Laptop-Nutzern berichten von nicht selbst verschuldeten, gebrochenen Displays. Wir untersuchen die Situation und versuchen, eine Ursache auszumachen.“ In Verdacht steht die Aluminiumversion des Surface Laptop 3, dessen Display im geschlossenen Zustand Kontakt mit dem Metallgehäuse herstellen soll.
Surface Pro 7 stürzt einfach ab
Das Surface Pro 7 hingegen ist von einem anderen Problem betroffen. Einige Nutzer berichten, dass sich das Surface Pro 7 während des Betriebs selbständig ausschalten soll. Das kann beispielsweise ärgerlich werden, wenn Sie Ihre Arbeit nicht abgespeichert haben, mitten in einem Online-Gefecht sind oder gerade Ihre Lieblingsserie streamen.
Lesetipp: Surface Pro 7 im Test (connect.de)
Manche Nutzer konnten sich mit Anpassungen an den Energieeinstellungen helfen, Microsoft rät zum Einsatz des Surface Diagnostic Toolkit. Doch das brachte keine flächendeckende Lösung. In den Microsoft-Foren hat ein Mitarbeiter mittlerweile bestätigt, dass der Hersteller am Problem arbeitet.
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