"Sauberes Internet 2014"
Strengere Zensur in China in Kraft getreten
China verstärkt mit der neuen Kampagne "Sauberes Internet 2014" die Zensur im Netz.

Chinas Onlinegesetz zählt zu den strengsten der Welt. Bereits jetzt können Kommentare im Internet mit bis zu drei Jahren Haft bestraft werden. Doch diese Regeln sollen noch weiter verschärft werden. Mit der Kampagne "Sauberes Internet 2014" will Chinas Informationsministerium verstärkt gegen Gerüchte und Pornographie im Internet vorgehen.
Am Sonntag stellte das Amt diese Kampagne gegen pornographische und illegale Veröffentlichungen vor. Denn trotz strenger Zensur und Chinas Verbot von Pornographie, ist diese im Internet noch leicht abrufbar.
"Sauberes Internet 2014" soll sich vor allem gegen Websites und Suchportale richten. Zusätzlich betonte das Informationsministerium, dass sich besonders Hersteller von Smartphone-Apps an die Richtlinie der Kampagne halten sollen.
Zusätzlich sollen laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua Vergehen gegen Chinas Onlinegesetz noch schärfer bestraft werden als bisher.
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