Street View zeigt aktuelle Bilder aus Fukushima
Google Maps zeigt zusammen mit dem japanischen "Memories for the Future"-Projekt aktuelle Street-View-Fotos aus der menschenleeren Zone um Fukushima.

Namie-machi, eine kleine Stadt in der Präfektur Fukushima nahe der Pazifikküste, wurde schwer von der Erdbeben- und Reaktor-Katastrophe vom März 2011 getroffen. Seit der doppelten Katastrophe mussten alle 21.000 Einwohner ihre Häuser und ihre Stadt verlassen. Zwei Jahre nach der Katastrophe ist Namie-machi immer noch eine Geisterstadt.
Um den vertriebenen Menschen und allen anderen auf der Welt einen Eindruck vom aktuellen Zustand in der Todeszone zu vermitteln, ließ Google mit einem Street-View-Kamerawagen tausende Kilometer durch die Präfektur Fukushime abfahren und die evakuierten, menschleeren Zone in Panorama-Fotos dokumentieren. Zu sehen sind diese jetzt als Street-View-Fotos auf Google Maps und im Rahmen des japanischen "Memories for the Future"-Projekts . Besonders beeindruckend sind die Vorher/Nachher-Vergleichsbilder einzelner Orte sowie die Dokumentation zerstörter Bauwerke .
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