Steam-Support
Valve will Kundendienst verbessern
Der Steam-Support steht häufig unter Kritik. Valve möchte dem in diesem Jahr entgegenwirken und den Kundendienst grundlegend verändern.

PC-Spieler kommen kaum um die Vertriebsplattform Steam herum. Der Kundendienst von Valves beliebter Software lässt jedoch deutlich zu wünschen übrig, befinden nicht nur Nutzer. Auch die US-Verbraucherschutzorganisation "Better Business Bureau" (BBB) bestätigt diesen Eindruck und vergab die schlechtestmögliche Note "F" an den Steam-Support.
Wie Erik Johnson, bei Valve zuständig für das Business Development, gegenüber dem Online-Portal "Kotaku" zugab, sei das Unternehmen selbst ebenfalls nicht zufrieden mit dem hauseigenen Kundendienst und möchte diesen im Laufe des Jahres "grundlegend überarbeiten".
Ausschlaggebend für den Richtungswechsel sei jedoch nicht die Bewertung des BBB gewesen. Stattdessen würde Valve laut Johnson viel mehr auf das Feedback über Kanäle wie Reddit oder Twitter achten und sich mit den dort zu findenen Kritiken auseinandersetzen.
Demnächst soll der Support direkt über Steam erreichbar sein. Momentan beschäftige sich Valve noch mit technischen Fragen zur Neuausrichtung. Bereits zuvor kündigte das Unternehmen an, offener mit der Community und den Medien kommunizieren zu wollen. Angesichts kommender Releases wie dem VR-Headset Vive oder den Steam Machines scheint die Umstellung notwendig, wenn Valve anhaltenden Erfolg im umkämpften Spielemarkt haben will.
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