Steam-Spiele streamen
Valve startet In-Home-Streaming - Cloud-Gaming im Netzwerk
Valve startet das In-Home-Streaming von Steam-Spielen. Damit können Sie einen starken PC rechnen lassen, während Sie auf schwächeren Clients zocken können.

Mit Valves neuem In-Home-Streaming für Steam benötigen Sie künftig nicht mehr für jeden Computer-Spieler im Haus einen dedizierten Gaming-PC. Das neue Feature erlaubt es, Spielinhalte via Netzwerk - etwa wie beim Cloud-Gaming - zu streamen. Ein PC übernimmt dabei die Rechenarbeit und streamt Audio- sowie-Video-Signale aus Spielen an den Client. Das kann ein Büro-Rechner sein, ein altersschwacher Laptop oder ein an den TV angeschlossener HTPC und mehr.
Der Computer, der die Rechen- und Streaming-Aufgaben übernimmt, muss dabei auf einem Windows-System ab Windows 7 basieren. Die Client-Rechner dürfen mit älteren Windows-Plattformen, mit Linux sowie mit Mac OS laufen. Wichtig ist nur, dass die Client-Rechner genügend Leistung für einen Audio- und Video-Stream im HD-Format liefern und über eine ausreichend bemessene und stabile Netzwerkanbindung verfügen. In-Home-Streaming ist nur im Heimnetzwerk, nicht jedoch via Internet verfügbar.
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Valve hat das Feature nach einer Beta-Phase nun freigeschaltet. Die Macher betonen, dass es für einen stabilen und befriedigenden Stream eine kabelgebundene Netzwerkverbindung braucht. In diversen Tests berichten Medien sowie Nutzer jedoch auch über gute Ergebnisse über WLAN. Wer das Feature nutzen will, muss seinen Steam-Client auf den aktuellen Stand bringen. In den Einstellungen findet sich anschließend das Menü "In-Home-Streaming".
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Installieren Sie auf dem Client-Rechner ebenso Steam und loggen Sie sich mit dem gleichen Account ein. Die Rechner müssen im gleichen Netzwerk angeschlossen sein. Die Software wird beide Rechner anschließend miteinander verbinden. Spiele, die das In-Home-Streaming unterstützen, können über einen entsprechenden Knopf vom davon Gebrauch machen. Die Games müssen auf beiden zum Einsatz kommenden Plattformen installiert sein.
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