Die Auflösung des Sensors beträgt 3,53 Megapixel.Gefilmt wird im AVCHD-Format, wahlweise auch im 50p-Modus, also mit 50 Vollbildern. Auch wenn dieser Modus noch nicht im AVCHD-Standard ist wird wie bei Panasonic und den Consumer-Sony-Modellen mit 28 Megabit pro Sekunde komprimiert. Weitere Ausstattungsmerkmale sind unter anderem: Ein 8,8 cm LCD, Zeitlupe und Zeitraffer, ein GPS-Sensor fürs Geotagging, XLR-Buchsen und unkomprimierter 4:2:2-Output mit eingebettetem Timecode.
Die FS 100 gibt es ohne Linse oder als Kit inklusive der SEL 18-200-Optik, die schon bei der NEX-VG 10 mitgeliefert wurde und 800 Euro kostet. Gemäß Sony-Angaben soll die Kamera zwischen Juli und September erscheinen, auch ein offizieller Preis wurde nicht angegeben, laut Händlerseite soll der FS 100 ohne Optik jedoch ab Ende Mai für 6000 Euro netto erhältlich sein.
Nicht modular wie die FS 100, dafür für robuste Außeneinsätze ist die Sony HXR-NX 70 geeignet. Auch sie filmt in AVCHD bei wahlweise 50 Vollbildern pro Sekunde. Der 1/2,88 Zoll-Chip löst mit rund 6,6 Megapixel aus, den scheint er aus der Consumer-Fraktion geerbt zu haben, denn auch das Topmodell CX 700 arbeitet mit solch einem Sensor.
Ebenso wie mit der 10fachen Sony-G-Linse und auch den 96 Gigabyte internen Speicher besitzt er. Den XLR-Eingang für externe Mikros hat der NX 70 jedoch exklusiv. Seine große Besonderheit ist jedoch die Staub- und Wassergeschütztheit. Sony nennt hier die IP54- und Ipx4-Einstufung, die dem Kamera-Body einen Schutz vor Sand und großen Staubpartikeln, sowie vor Regen und sonstigen Wasserspritzern bescheinigen.
Weitere Leistungsmerkmale der NX 70 sind unter anderm ein GPS-Sensor, eine 12,3 Megapixel Fotofunktion ein 8,8 cm-LCD und die direkte Archivierung auf eine externe Festplatte via USB und ohne Computerunterstützung.
Laut Händlerangaben soll der NX 70 ab Juni verfügbar sein, einen offiziellen Preis gibt es jedoch noch nicht. Er soll aber laut Sony unter 3000 Euro liegen. http://www.sony.de/biz/hub/name/home