Sensoren
Sony - Mehr "Stacked CMOS"-Bildsensoren
Sony will die Produktionskapazität für seine CCD- und CMOS-Bildsensoren um rund 60.000 Wafer pro Monat erhöhen, um dem wachsenden Bedarf vor allem bei Smartphones und Tablet-PCs gerecht zu werden.

Mit neuen Investitionen in das Sony Semiconductor Corporation Nagasaki Technology Center sollen die Produktionskapazitäten - speziell der neuen Generation sogenannter Stapel- oder Sandwich-CMOS-Bildsensoren - erweitert werden. Die neue Generation rückseitig belichteter (BSI ) Sensoren bieten durch die Verlagerung der Signalverarbeitung in eine neue Ebene eine größere lichtempfindliche Nutzfläche bei gleicher Baugröße oder gleichbleibend große Nutzfläche bei kleinerer Bauweise.
Die monatliche Produktionskapazität in Nagasaki soll bis Ende September auf zirka 60.000 Wafer gesteigert werden, um die besonders durch den Erfolg von Smartphones und Tablets immer stärker wachsende Nachfrage nach CMOS-Sensoren bedienen zu können. Mit dem Ausbau der Produktionskapazitäten will Sony auch seine führende Position als Bildsensor-Produzent im Weltmarkt festigen. Zudem entspricht die angekündigte Investition der im Frühjahr verkündeten Sony-Strategie, den Geschäftsbereich Digital-Imaging als eine der Haupt-Säulen des Konzerngeschäfts zu stärken.
