Unternehmen
Sony kehrt in die Gewinnzone zurück
Seit 2008 hat Sony in diesem Geschäftsjahr erstmals wieder schwarze Zahlen geschrieben. Die TV-Sparte steckt allerdings immer noch in der Krise. Das soll sich im Laufe dieses Jahres ändern.

Das Plus, das Sony im Geschäftsjahr erwirtschaftet hat, beläuft sich auf 43 Milliarden Yen (331 Millionen Euro). Allerdings stammt es vor allem aus dem Verkauf von Immobilien und Beteiligungen. Dennoch: Sony ist wieder in der Gewinnzone und der neue Konzern-Boss Kazuo Hirai wertet dies als Erfolg. Er glaubt, im Laufe dieses Jahres das Ruder endgültig herumreißen zu können.
Vor allem die Home-Entertainment-Sparte mit ihren Fernsehern steckt in der Krise. Hier ist nach wie vor ein dicker Verlust von 84,3 Milliarden Yen zu verzeichnen. Doch auch dieser Bereich soll noch im Laufe des Jahres wieder auf die Beine kommen und der TV-Absatz zulegen.
Ein Minus veranschlagt die Geschäftsführung allerdings schon jetzt bei den Digitalkameras. Man rechnet der negativen Marktentwicklung entsprechend mit einem Rückgang des Verkaufs um 13,5 Millionen Stück und damit um satte 20 Prozent. Von den tragbaren Spielekonsolen PSP und PS Vita würden voraussichtlich fünf Millionen und damit 30 Prozent weniger abgesetzt.
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Hoffnungsträger sind auch bei Sony die Smartphones. 42 Millionen Stück will Sony dieses Jahr verkaufen und damit ein Viertel mehr als im Vergleichszeitraum. Insgesamt rechnet der japanische Konzern damit, bis Ende März 2014 den Gewinn mit einem leichten Plus auf einem aktuellen Niveau zu halten.
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