Sony hat eine neue einäugige 3D-Optik für Stereoaufnahmen entwickelt. Hinter dem Hauptobjektiv ist dabei eine weitere Linse angeordnet. Sie leitet das Bild zu
Sony hat eine neue einäugige 3D-Optik für Stereoaufnahmen entwickelt. Hinter dem Hauptobjektiv ist dabei eine weitere Linse angeordnet. Sie leitet das Bild zu einem aus Spiegeln bestehenden Strahlenteilersystem. Zwei Strahlengängen leiten das rechte und linke Teilbild zu jeweils einem eigenen Bildsensor. Dieses Prinzip vermeidet die bei zweilinsigen Systemen durch doppeltes Zoomen und Fokussieren möglichen, störenden Differenzen zwischen den beiden Teilbildern. Das neue System erlaubt auch Aufnahmen bewegter Motive mit schneller Bildfolge. Sony wird den Prototypen, der mit zwei CMOS-Sensoren Bildfrequenzen bis zu 240 B/s erlaubt, auf der am 6. Oktober beginnenden Elektronikmesse CEATEC in Japan präsentieren.