Overclocking-Tool
Ryzen Master mit Sicherheitslücke: AMD rät zu Update
Die AMD-Software Ryzen Master, die unter anderem für das Übertakten der gleichnamigen Prozessoren zuständig ist, ist von einer Schwachstelle betroffen. Ein Update zur Behebung steht bereits zur Verfügung.

Mit der Ryzen Master Suite hat AMD eine Software im Portfolio, die diverse Einstellungen für die gleichnamigen Prozessoren erlaubt und so als nützliches Tool für alle AMD-Rechner gilt. Wie das Unternehmen in einem Blogbeitrag verlauten lässt, wurde in Ryzen Master für Windows 11 und Windows 10 eine schwerwiegende Sicherheitslücke entdeckt - ein Update steht bereits zum Download bereit und sollte so schnell wie möglich installiert werden.
Die Schwachstelle, die unter der Kennzeichnung CVE-2022-27677 publiziert wurde, sorgt für eine fehlerhafte Validierung der Nutzerrechte während der Installation von Ryzen Master. Damit könne es laut AMD Angreifern mit niedriger Berechtigungsstufe gelingen, diese hocheskalieren und bösartige Schadsoftware ausführen zu lassen.
Wie AMD weiterhin angibt, sei die jüngste Sicherheitslücke bereits seit Dezember behoben worden, die Informationen zu dieser aus Sicherheitsgründen allerdings erst heute veröffentlicht worden. Das Update auf Ryzen Master 2.10.1.2287 behebe die Lücke und wird für Windows 10 und Windows 11 empfohlen.
Daneben bringt Version 2.10.1.2287 weitere Bugfixes und Features: So können Nutzer von Ryzen Master jetzt auch die maximal erlaubte Temparatur der jeweiligen CPU einstellen, zudem wurde ein Problem bezüglich des Spannungsbereichs behoben, der sich jetzt auf über 1,52 Volt einstellen lässt.
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