Das knapp 17 Zentimeter lange VideoMic Go besteht aus einem ABS-Gehäuse mit integriertem Kunststoff-Windschutz und kommt mit der typisch rotgefärbten Rycote-Lyre-Aufhängung. Für die nötige Spannung ist das Mikrofon also auf die Plug-In-Stromversorgung angewiesen, die viele Kameras an 3,5-mm-Klinkeneingang liefern. Man sollte allerdings prüfen, ob die eigene Kamera die nötigen minimal 2,5 Volt liefert.
Den Frequenzgang gibt Rode mit 100 bis 16000 Hertz an, der maximale Schalldruck darf 120 Dezibel betragen. In der Beschreibung hat der Hesteller ganz klar herausgestellt, wozu ein solches Mikro eigentlich dient: "Das VideoMic ist mono und konzentriert sich als Richtrohr auf die akustischen Ereignisse, die in geringem Winkel vor ihm passieren, also auf Achse zu dem, was Sie gerade filmen.
Seitlich einfallender Schall wird dabei prinzipbedingt weitestgehend ignoriert, weshalb man auch an Orten mit deutlichen Umgebungsgeräuschen bei Sprachaufnahmen eine hohe Verständlichkeit erzielt. Ideal also für alle Filme, bei denen Personen und das, was sie sagen, die Hauptrolle spielt".
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Preis und Verfügbarkeit
Das VideoMic Go wird in Deutschland von Hyperactive vertrieben und soll rund 100 Euro kosten.