Für Audioaufnahmen
Rode Mikrofone Reporter und iXY sorgen für Profi-Ton
Der australische Hersteller Rode erweitert sein Mikrofonprogramm um zwei für Filmer interessante Modelle. Das Rode Reporter ist, wie es der Name schon signalisiert, ein klassisches Interview-Mikro. Mit dem iXY zielt man auf Filmer die eigentlich Audio-Fieldrekorder einsetzten, das aber nun mit dem iPhone erledigen wollen.

Das Rode Reporter liegt bei 169 Euro und bietet eine Kugelcharakteristik, will also wirklich direkt aus der Nähe besprochen werden. Darauf weist schon die Bauweise mit dem klassischen langen Mikrofonschaft hin, der in Gussmetall ausgeführt ist. Wie in diesem Segment üblich ist das Rode Reporter ein dynamisches Mikrofon, braucht also keine Stromversorgung. Besonders verweist der Hersteller auf den speziell konstruierten Einsprechkorb, der natürlich bei einem solchen Mikrofon wichtig ist und zudem weitgehend einen zusätzlichen Windschutz erübrigen soll.
Das Mikrofon wird mit Tasche und Aufstecker für die Senderkennung geliefert. Wer sich nach dem Kauf registrieren lässt, bekommt eine Garantie von zehn Jahren.
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iXY heißt das erste iPhone/iPad-Mikro von Rode. Das Stereomikro mit einer Kapselanordnung in XY-Bauweise lässt sich über den 30-Pin-Stecker direkt an ein Apple iPhone 4/4S oder ein iPad/iPad 2 oder iPad 3 andocken. Die Aussteuerung kann der Filmer genauso per App kontrollieren wie die Zuschaltung des 72-Hz-Hochpassfilters zur Bassabschwächung, beispielsweise um störende Windgeräusche zu mindern. Die Aufnahmen werden mit 24 Bit und maximal 96 Kilohertz digitalisiert - Rode nennt die Rode-Apple-Kombi deshalb "The world's first 24/96 iOS recorder". Den Frequenzgang gibt der Hersteller mit 20-20000 Hz an.
Kostenpflichtige (Rode Rec) wie kostenlose Apps (Light-Version Rec LE) fürs iXY sollen im Apple App Store zu haben sein.
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