Schauspieler Russel Crowe mit Stern auf dem Walk of Fame geehrt
Robin-Hood-Darsteller Russel Crowe bekommt Stern am Walk of Fame
Der in Wellington (Neuseeland) geborenen Schauspieler und Oscar-Preisträger Russel Crowe (* 7. April 1964) erhielt am Montag in Hollywood seinen Stern auf dem Walk of Fame. Am 12. Mai 2010 läuft Russel Crows neuer Blockbuster "Robin Hood" auf dem Filmfestival in Cannes als Eröffnungsfilm an, einen Tag später feiert der Streifen dann in den deutschen Kinos Premiere.
Der in Wellington (Neuseeland) geborenen Schauspieler und Oscar-Preisträger Russel Crowe (* 7. April 1964) erhielt am Montag in Hollywood seinen Stern auf dem Walk of Fame. Am 12. Mai 2010 läuft Russel Crows neuer Blockbuster "Robin Hood" auf dem Filmfestival in Cannes als Eröffnungsfilm an, einen Tag später feiert der Streifen dann in den deutschen Kinos Premiere.
Vor Robin Hood kannte man Russel Crow vor allem als römischen Schwertschwinger Maximus in dem Sandalen-Epos "Gladiator" (2000) oder als Mathe-Genie John Forbes Nash Jr. in "A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn" - für diesen Film erhielt er 2002 auch den Oscar als bester Hauptdarsteller. Auch der Abenteuerstreifen "Robin Hood" mit Cate Blanchett ("Herr der Ringe Trilogie", "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels") als Lady Marian an seiner Seite dürfte mit höchst anzunehmender Sicherheit zu einem weiteren Filmhighlight seiner Vita mutieren.
Dabei gab es bei der Produktion zu "Robin Hood" durchaus gewisse Startprobleme. Gegenüber der US-amerikanischen Tageszeitung "The Times" äußerte sich Russel Crowe zum Beispiel über das ursprüngliche Drehbuch zum neuen "Robin-Hood"-Abenteuer: "Ich habe es gehasst". Dies lag vor allem daran, dass in der ersten Drehbuchfassung die Autoren die ursprüngliche Robin-Hood-Geschichte komplett verdrehten und den Waldläufer zu einem Bösewicht gemacht hätten, während der Sheriff von Nottingham plötzlich ein Guter gewesen wäre. "Das ist jetzt nicht gegen die Jungs gerichtet, die das Buch geschrieben haben, aber es las sich wie 'CSI - Sherwood Forest", so Crowe. Aber auch Regisseur Ridley Scott konnte der ersten Fassung nichts Gutes abgewinnen, von daher bleibt also zu hoffen, dass in der endgültigen Kinofassung die realen Tatsachen wieder zurecht gerückt wurden. Ridley Scott denkt sogar offiziell über eine Fortsetzung des legendären Stoffes nach: "Ich glaube, dass die Geschichte dazu genügend Potenzial hätte." Vorstellbar wäre dann zum Beispiel ein Film, der die Anfänge von Robin Hood noch einmal näher beleuchtet - so wie es sich ja auch bei Star Wars und James Bond bestens bewährte...

