PS4-Nutzer klagen nach dem Update auf Firmware 2.0 über Probleme. Speziell der Ruhemodus (Rest Mode) verursacht Schwierigkeiten. Die Konsole lasse sich nicht vereinzelt nicht mehr reaktivieren. Im schlimmsten Fall wird die Playstation 4 unbrauchbar. In diesem Fall spricht die Fachwelt von einer sogenannten Brick-Firmware: vergleichbar mit einem fehlgeschlagenem BIOS-Update am PC, nachdem ein Computer in der Regel eingeschickt werden muss.
Bei der PS4 geschieht dies, wenn die Konsole im Ruhemodus vom Strom getrennt wird. Systemdateien können beschädigt werden und das Gerät den Start verweigern. Sony ist der Fehler bekannt. Ein neues Update wird nach einer Untersuchung folgen. Einen Download-Termin gibt es jedoch noch nicht. Sony rät, anstelle des Ruhemodus' die Konsole besser ganz abzuschalten, wenn Nutzer eine Pause machen wollen. Am besten sollten Nutzer, sofern möglich, mit dem Update auf die Firmware 2.0 warten.
Infos mit anderen Lösungen folgen, sobald Sony das Problem näher untersucht hat. Unterdessen melden Nutzer andere Probleme, die mit der Firmware 2.0 auftreten können. Unter anderem betreffe dies die Betriebslautstärke der PS4, die nach dem Update merklich ansteigt. Zudem schwankt die Internet-Verbindungsqualität , sei es bei Online-Spielen oder anderweitigen Datentransfers wie etwa Streams oder Downloads.
An anderer Stelle wird berichtet, dass die Youtube-App der PS4 - die eigentlich nun Uploads direkt von der App-Oberfläche erlauben sollte - einfrieren kann: während des Hochladens von Videos. Weiteres zu Problemen mit dem PS4-Update 2.0 lesen Sie in unserer separaten News zum Thema. Wir werden Sie weiterhin mit Infos zum aktuellen Stand auf dem Laufenden halten.