Es ist ein Countdown, der die Herzen aller Pokémon-GO-Fans höher schlagen lässt: Niantic veröffentlichte am vergangenen Wochenende über den Kurznachrichtendienst Twitter drei Tweets, die den Start der 4. Generation in Pokémon GO andeuten dürften.
Für ihren Generation-4-Teaser verwendeten die Entwickler jedoch nicht einen plumpen Countdown mit Ziffern, sondern versteckten diesen in einem kleinen Pokémon-Rätsel: Die drei Tweets beschreiben die drei neuen Starter-Pokémon aus der Sinnoh-Region - in nach unten zählender Reihenfolge.
3, 2, 1 ...
Los ging es am Freitag, den 12. Oktober, mit einem Teaser zu Plinfa (#393), das sich zu Pliprin (#394) und Impoleon (#395) entwickelt. Das Pinguin-Pokémon bewege sich schnell im Wasser und könne bis zu 10 Minuten lang untertauchen.
Am Samstag, den 13. Oktober, folgte dann ein Twitter-Rätsel zu Panflam (#390), das sich zu Panpyro (#391) und Panferno (#392) entwickelt. Spieler sollen das unbekannte Pokémon mit Feuer-Schweif bald in ihren Pokédex aufnehmen können.
Schließlich veröffentlichte Niantic am Sonntag, den 14. Oktober, einen Teaser zu Chelast (#387), das sich zu Chelcarain (#388) und Chelterrar (#389) entwickelt. Das Pflanzen-Pokémon betreibe im Sonnenlicht am ganzen Körper Photosynthese.
... GO!
Diese Teaser-Ketter interpretiert die Community wohl nicht zu unrecht als Countdown. Dazu kommt, dass aktuell bereits neue Updates der Pokémon-GO-App für Android und iOS verteilt werden und der Psycho-Spektakel-Event am Sonntagabend endete. Spannend dürfte es daher am Montagabend um 22 Uhr deutscher Zeit werden, denn um diese Zeit spielt Niantic zuletzt für gewöhnlich seine Server-Updates ein. Dann wird sich auch zeigen, wie sich die angekündigten Balance-Änderungen auf das Meta-Game auswirken.
Update (16. Oktober): Der erhoffte Start der 4. Generation blieb aus. Schuld daran war womöglich Probleme beim Server-Update am Montagabend. Denn ein Fehler bei den WP-Anpassungen verletzte alle Pokémon. Wann Niantic die 4. Generation nun startet, ist unklar.