Paul Walker
Porsche weist Unfallschuld an Walkers Tod von sich
Nach Paul Walkers und Roger Rodas Tod weist Porsche die Mitschuld für den Autounfall der beiden Freunde von sich.

Ein halbes Jahr nach dem Tod von Paul Walker und seinem Freund Roger Rodas kämpft die Witwe Kristine Rodas gegen den Autohersteller Porsche. Mitte Mai soll die Witwe gegen Porsche geklagt haben, da dieser eine Mitschuld am Unfall haben soll. Der Porsche Carrera GT soll einen Fehler an der Radaufhängung gehabt haben und es sollen ein Überrollkäfig sowie ein spezieller Tank gefehlt haben.
Laut US-Klatschseite "TMZ" hat Porsche nun einen Antrag gestellt, die Klage abzulehnen, da Kristine Rodas nicht genau sagen könne, welcher Teil der Radaufhängung einen Fehler gehabt haben soll. Zudem soll sie nicht genau sagen können, wie oder was genau den Unfall verursacht hat, bzw. ob dieses Teil original von Porsche sei oder ob es nachträglich durch den Besitzer eingebaut wurde.
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Außerdem behauptet Porsche, dass die Witwe den Carrera GT fälschlicherweise als Rennwagen bezeichnet habe. Er sei ein normaler Pkw und verfüge somit nicht über einen Überrollkäfig, bzw. den speziellen Tank. Porsche behauptet, dass kein gewöhnlicher Kunde eine derartige Ausstattung in einem Serienfahrzeug erwarte.
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