Beide bieten neben der intelligenten Automatik auch Blenden- und Zeitautomatik sowie manuelle Belichtungseinstellung. In der TZ22 ermöglicht der neue MOS-Sensor zusammen mit dem Bildprozessor schnelle Bildserien von 10 B/s bei voller Auflösung und Full-HD-Video mit 1920 x 1080 Pixeln (50i).
Die TZ18 mit CCD-Sensor bietet maximal 2 B/s und HD-Video 720p. Der verbesserte Highspeed-AF beider Modelle soll deutlich schneller als der Autofokus der Vorgänger arbeiten.
Neu ist 3D-Foto-Funktion der TZ22. Damit rechnet die Kamera aus einer automatisch aufgenommen Bildserie von maximal 20 Fotos die beiden bestgeeigneten automatisch zu einem 3D-Bild mit 2 Megapixel HDTV-Auflösung im gängigen MPO-Format zusammen, das auf 3D-tauglichen HDTV-Geräten und Bilderrahmen wiedergegeben werden können.
Mit der intelligenten Serienfunktion der TZ22 bestimmt die Schnelligkeit der Motivbewegung die Bildfrequenz. Das mit der TZ10 eingeführte GPS-System wurde in der TZ22 weiterentwickelt. Die Lokalisierung erfolgt schneller und die Zahl der gespeicherten interessanten geographischen Punkte wurde auf 1.000.000 verdoppelt.
Der berührungsempfindliche LCD-Monitor der TZ22 ist 3 Zoll groß mit 153.333 RGB-Pixeln. Damit sind Touch-AF, Touch-Zoom und Touch-Auslöser sowie das "Blättern" in gespeicherten Bildern per Fingerbewegung möglich, ohne die gewohnte konventionelle Bedienung zu vernachlässigen. Der LCD-Monitor der TZ18 ohne Touch-Funktion hat nur 76.666 RGB-Pixel.
Die Power-OIS-Bildstabilisierung wird in den neuen Lumix-Modellen um einen "Active-Modus" erweitert, der bei Videoaufnahmen aus der Bewegung heraus, etwa beim Gehen oder Fahren, für ein deutlich ruhiger stehendes Bild sorgt. Während der Videoaufnahme ist es möglich, Fotos mit 3,5 Megapixel Auflösung zu speichern.
Die TZ22 kommt Mitte März für 430 Euro in den Handel, die TZ18 für 330 Euro.