Durch die kompakte und flache Bauweise des GF1-Gehäuses und die wechselbaren Objektive sollen laut Panasonic Spiegelreflexfotografen eine neue Mobilität erfahren. Nach Aussagen des Herstellers ist die GF1 die kleinste Systemkamera der Welt mit integriertem Blitz. Der Live-MOS-Bildsensor bietet eine Auflösung von 12,1 Megapixeln, der zusammen mit dem "reaktionsschnellem Venus Engine HD" Bildprozessor bis zu sieben Serienaufnahmen im RAW-Format schießen soll. Die Lumix-Kamera beherrscht ausserdem die Aufnahme von Videos im High-Definition und speichert diese mit einer Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkten im platzsparenden AVCHD-Lite-Format ab.
Ein intelligenter Automatikmodus soll für "technisch perfekte" Bilder sorgen. Insgesamt 16 Motivprogramme, darunter die neu "Periphere Unschärfe" unterstützen Fotografen beim Shooting. Zusätzlich bietet die GF1 manuellen Farb-Einstellungsmöglichkeiten von Ton, Helligkeit und Sättigung. Für die Belichtungszeit- und Blendeneinstellungen stehen die von Spiegelreflexkameras bekannten Vorwahlmöglichkeiten (P/A/M/S) zur Verfügung. Vorteil: Ein farbiges Signal soll vor Einstellungen warnen, die keine erfolgreiche Belichtung versprechen. Die Lumix GF1 soll ein effektive Staubschutzsystem bieten, das den Sensor vor ins Gehäuse eindringende Staubteilchen schützt. Mittels Ultraschallwellen-Filter, der bis zu 50.000 Mal pro Sekunde vibriert sollen auch kleinste Partikel abgeschüttelt werden.
Panasonic will die Lumux DMC-GF1 ab Oktober in den Farbvarianten Schwart, Titan-Silber, Rot und Permutt-Weiß in den Handel bringen. Für das Gehäuse (nur in Schwarz) zahlen Käufer 649 Euro, im Set mit 14-45mm-Zoom-Objektiv werden 849 Euro fällig.