Fotoszene
Otto-Steinert-Preis 2013 der DGPh an Björn Siebert
Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) vergibt ihren mit 5.000 Euro dotierten Otto-Steinert Preis 2013 an den Fotografen Björn Siebert.

Der junge Künstler aus Leipzig wurde aus 250 Bewerbern "für eine zeitgemäße Fortführung einer an der Arbeit am Bild orientierten Fotografie" ausgewählt, so der Originalton der Jury. Die Sektion Bild der DGPh vergibt den Preis für die Umsetzung eines neuen Projektes von Björn Siebert. "Die im Sinne von Remakes inszenierten Fotografien überzeugten die Jury mit ihrem hohen theoretischen und reflexiven Gehalt wie auch in der konsequenten und perfekten bildnerischen Umsetzung" schwurbelt es im Expertensprech der Begründung weiter. Mehr der Worte und der preisgekrönten Fotos finden sich auf der DGPh-Website.
Eine Lobende Erwähnung sprach die Jury zudem Sascha Weidner für seine "couragierte und sensible" fotografische Arbeit über den japanischen Selbstmord-Wald Aokigahara aus.Die Sektion Bild der DGPh vergibt den Otto-Steinert-Preis seit 1979. Seit 1983 wird der Otto-Steinert-Preis alle zwei Jahre als Stipendium ausgeschrieben. Er dient dem Andenken an den Fotografen und Pädagogen Dr. Otto Steinert (1915 - 1978).
Die diesjährige Jury bestand aus dem Otto-Steinert-Preisträger von 2011, Axel Hoedt, dem Leiter der Photographischen Sammlung in Essen, Florian Ebner, sowie dem neu gewählten Vorstand der DGPh-Sektion Bild mit dem Vorsitzenden Bernd Rodrian, seiner Vertreterin Inga Schneider und der neu im Vorstand vertretenen Heide Häusler.
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