Academy Awards
Oscar 2023: Alle Gewinner im Überblick
In der Nacht von Sonntag auf Montag war es soweit: Mit der Oscar-Verleihung wurden die bedeutendsten Preise der Filmindustrie vergeben. Welche Filme den Oscar 2023 gewinnen konnten, zeigen wir in der folgenden Übersicht.

Die Oscar-Verleihung 2023 ist erfolgt: In der Nacht vom 12. auf den 13. März vergab die amerikanische Filmindustrie die bedeutendsten Preise für Filme. Die 95. Ausgabe der eigentlich als Academy Awards bekannten Trophäen bot auch aus deutscher Sicht einen gelungenen Abend - alle Gewinner der Oscars 2023 zeigen wir im folgenden Überblick.
Oscar 2023: Alle Gewinner der Academy Awards
Mit "Im Westen nichts Neues" war auch ein deutscher Film unter den Nominierten zum Oscar 2023 dabei: Die Neuauflage des Buches von Erich Maria Remarque erhielt gleich neun Nominierungen, von denen man vier für sich gewinnen konnte - so viele Oscars gelangen noch keinem deutschen Film. Unter anderem die Oscars für "Bester internationaler Film" und "Beste Filmmusik" gingen nach Deutschland.
Überstrahlt wurde dies allerdings von der Sci-Fi-Komödie "Everything Everywhere All at Once", die sich über insgesamt elf Nominierungen freuen durfte. Von diesen gewann der Film mit sieben Oscars nahezu alle wichtigen Kategorien, darunter die Preise für "Bester Film", "Beste Hauptdarstellerin" (Michelle Yeoh) sowie die beiden Awards für die besten Nebendarsteller. "Der beste Hauptdarsteller" ging jedoch an Brendan Fraser für seine Rolle in "The Whale" - Fraser selbst dürfte vielen Filmfans vor allem für seine Rolle in der Kult-Trilogie "Die Mumie" ein Begriff sein.
Alle weiteren Gewinner der Oscars 2023
- Bester Film: Everything Everwhere All at Once
- Beste Regie: Dan Kwan und Daniel Scheinert (Everything Everywhere All at Once)
- Beste Hauptdarstellerin: Michelle Yeoh (Everything Everywhere All at Once)
- Bester Hauptdarsteller: Brendan Fraser (The Whale)
- Beste Nebendarstellerin: Jamie Lee Curtis (Everything Everywhere All at Once)
- Bester Nebendarsteller: Ke Huy Quan (Everything Everywhere All at Once)
- Bestes Originaldrehbuch: Dan Kwan und Daniel Scheinert (Everything Everywhere All at Once)
- Bestes adaptiertes Drehbuch: Sarah Polley (Die Aussprache)
- Bester Animationsfilm: Guillermo del Toros Pinocchio
- Bester internationaler Film: Im Westen nichts Neues
- Bester Dokumentarfilm: Nawalny
- Beste Kamera: James Friend (Im Westen nichts Neues)
- Bestes Kostümdesign: Ruth E. Carter (Black Panther: Wakanda Forever)
- Bester Schnitt: Paul Rogers (Everything Everywhere All at Once)
- Bester animierter Kurzfilm: Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd
- Bester Kurzfilm: An Irish Goodbye
- Bester Dokumentar-Kurzfilm: Die Elefantenflüsterer
- Bestes Szenenbild: Im Westen nichts Neues
- Bestes Make-up & Hairstyling: The Whale
- Beste Filmmusik: Volker Bertelmann (Im Westen nichts Neues)
- Bester Filmsong: "Naatu Naatu" von M.M. Keeravaani und Chandrabose (RRR)
- Bester Ton: Top Gun: Maverick
- Beste visuelle Effekte: Avatar 2: The Way of Water