Im letzten Jahr musste die Bürosuite OpenOffice schwere Zeiten überstehen. Zuerst von Oracle aufgegeben, dann wechselten viele Entwickler zum bei der Document Foundation beheimateten neuen Projekt LibreOffice. Ein neues Zuhause wurde schließlich unter dem Schirm der Apache Foundation gefunden. Hier lebt das Office-Paket seitdem in einer Incubator genannnten Quarantäne, bis der Code vollständig durchgesehen wurde. In der Zwischenzeit wurde jetzt ein Releasekandidat für Apache Openoffice.org 3.4 (AOO) auf der Webseite des Projekts gesichtet. Es fehlt lediglich die offizielle Ankündigung.Noch unter Oracle hatte es vor über einem Jahr eine erste Beta-Version zu 3.4 gegeben. Zusätzlich zu den Veränderungen dieser Beta wurde der CSV-Export verbessert und Pivot-Tabellen eine unbegrenzte Anzahl von Feldern ermöglicht. Außerdem nutzt AOO unter Linux jetzt das Gstreamer-Framework für die Wiedergabe von eingebetteten Multimedia-Dateien.AOO 3.4 RC steht für Windows, Mac OS X und Linux zum Download bereit.
OpenOffice meldet sich zurück
OpenOffice meldet sich mit einem Releasekandidaten zu Version 3.4 wieder zurück. Die freie Bürosuite war von Oracle aufgegeben worden und fand im letzten Jahr unter dem Dach der Apache Foundation ein neues Zuhause. Jetzt heisst das Paket "Apache OpenOffice.org".

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20.4.2012