Neu dazu gekommen ist der "Perfect Eraser" mit inhaltsbasierter Fülltechnologie sowie das Modul "Perfect Enhance". Es ermöglicht die Bildbearbeitung mit allen üblichen Einstelloptionen wie Helligkeit und Kontrast, Farbe, Entfernung von Sensorflecken und das Hinzufügen von Vignetten. Entsprechend hat onOne nun auch einen Browser für direkten Dateizugriff integriert.
Mit der Stapelverarbeitung "Perfect Batch" lassen sich Voreinstellungen auf mehrere Bilder anwenden. Das überarbeitete Modul "Perfect Effects" liefert die doppelte Anzahl anpassbarer Filter. So gibt es den sogenannten Dynamischen Kontrast ("Dynamic Contrast") der in Bildern durch übertriebene Kontrastierung für mehr Klarheit sorgt ohne Glanzlicht- und Schattendetails zu vernachlässigen, Lichthöfe zu produzieren oder die Sättigung zu beeinträchtigen.
Mit der Objektivunschärfe ("Lens Blur") kann man Bokeh-, Tilt-Shift- und selektiven Schärfe-Effekte im Nachhinein hinzufügen. Mit dem verbesserten "Masking Bug" in den Modulen Effects und Layers soll die Maskierung von Objekten nun leichter sein.
Galerie: Die schlimmsten Photoshop-Pannen
Preis und Verfügbarkeit
Perfect Photo Suite 8 von onOne gibt es in drei verschiedenen Varianten: Premium, Standard und für Adobe Lightroom & Apple Aperture - jeweils nur in englischer Sprache. Die Premium Edition funktioniert mit Adobe Photoshop, Lightroom, Photoshop Elements, Apple Aperture sowie als eigenständige Anwendung und kostet 180 US-Dollar. Besitzer einer Vorgängerversion der Perfect Photo Suite Premium Edition können für 100 US-Dollar ein Upgrade erwerben.
Die Perfect Photo Suite 8 für Adobe Lightroom & Apple Aperture arbeitet als Plug-in sowie als eigenständige Anwendung und kostet 130 US-Dollar, respektive 80 US-Dollar als Upgrade. Die Standard Edition als reine Standalone-Software kostet 80 US-Dollar.