Alle drei Kameras bieten einen schnelleren 12-Megapixel-CMOS-Sensor, TruePic-VI-Bildprozessor für eine bessere Detailzeichnung sowie schnellen Sensor-Kontrast-AF. Sie beherrschen maximal 12800 ISO und Full-HD-Video 1920 x 1080i.
Der neue Sensor zeichnet sich durch eine auf 120 B/s gesteigerte Auslesefrequenz aus, die - laut Olympus - mit zum derzeit schnellsten Autofokus für Systemkameras beiträgt. Hierzu empfiehlt Olympus die neuen geräuschlosen "MSC"-Objektive, die 2,0/12-mm-,1,8/45-mm-Festbrennweiten sowie die überarbeiteten 3,5-5,6/14-42 II R- und 50-200-mm-Zooms.
Zu den Gemeinsamkeiten gehören eine überarbeitete Menüstruktur, Sensor-Bildstabilisator, AF mit nunmehr 35 Messfeldern bis fast an den Bildrand, die auch einzeln angewählt oder in 3x3-Gruppen zusammengefasst werden können, ein integrierter bzw. mitgelieferter (PM1) Mini-Blitz, die kabellose Blitzsteuerung externer Systemblitze sowie eine variable Kontrastkurve mit Echtzeitanzeige auf dem Monitor.
Bei der E-P3 führt Olympus das Retrodesign der E-P2 inklusive Metallgehäuse fort. Der Fortschritt liegt im Detail, besonders im 3-Zoll-OLED-Monitor mit 203 333 RGB-Pixeln und Touchscreen-Bedienung bis hin zu Schärfentiefevaration, Touch-AF und Touch-Auslösung. Der kleine Handgriff kann gegen einen stärker profilierten ausgewechselt werden. Die E-P3 samt 3,5-5,6/14-42 II R kostet 950 Euro.
Als Gegenentwurf zeigt die E-PL3 eine klassisch schlichte Form. Das in Schwarz, Weiß, Silber oder Rot erhältliche gebürstete Aluminiumgehäuse bietet einen nach oben und unten neigbaren 3-Zoll-LCD-Monitor mit 153 333 RGB-Pixeln. Mit 110 x 64 x 37 mm und 265 g Gewicht fällt die E-PL3 deutlich handlicher als das Vorgängermodell E-PL2 aus. Der Preis ist noch offen. Ganz auf Kompaktheit, geringes Gewicht (215 g) und einfache Bedienung setzt Olympus bei der in sechs Farben kommenden Mini-Pen E-PM1. Der 3-Zoll-LCD-Monitor mit 153 333 RGB-Pixeln ist allerdings kein Touchscreen. Der Preis ist noch offen.