Der Kauf von Oculus durch das soziale Netzwerk Facebook hat für viele Spekulationen ob der Pläne nach der Übernahme gesorgt - Oculus-VR-CEO Brendan Iribe enthüllte nun, dass man ein MMO-Spiel (Massively-Multiplayer-Online) in der virtuellen Realität plane.
Gerüchten zufolge soll ein Metaverse erschaffen werden, also mehrere virtuelle Welten miteinander verknüpft werden. Dabei stellt sich das Problem, dass für ein Projekt dieser Größenordnung eine riesige Infrastruktur benötigt wird - Facebook sei jedoch das einzige Unternehmen, das eine solche Nutzerbasis aufweisen kann.
Diese Anzahl an potentiellen Nutzern soll auch einer der Gründe gewesen sein, weshalb man sich für Facebook entschieden habe. Laut Iribe würde ein traditioneller Spielehersteller viel weniger mögliche Kunden aufweisen können.
Das bedeutet jedoch nicht, dass man gänzlich ohne Spiele auskommen wird. Sowohl auf Facebook bei Social Games als auch auf dem klassischen Spielemarkt soll die Virtual Reality-Brille Verwendung finden.
Ein weiteres Vorhaben von Oculus VR befindet sich ebenfalls noch in der Planungsphase: So will die Firma ein Forschungslabor in Seattle eröffnen und in Kooperation mit Universitäten an der virtuellen Realität forschen. Chef hierbei wird der langjährige Valve-Mitarbeiter Michael Abrash sein.