Die Hersteller des Virtual-Reality-Headsets Oculus Rift gingen aus einem US-Startup hervor und lieferten bereits eine kleine Serie von etwa 10.000 Exemplaren an Förderer des Startups und an Spiele-Entwickler aus. Diese Datenbrillen waren noch mit einer 720p-Auflösung ausgestattet. Auf der diesjährigen Electronic Entertainment Expo (E3 2013) in Los Angeles stellen die Hersteller nun einen Upgrade auf einen Full HD-Prototypen der Öffentlichkeit vor.
Die neue Brille hat eine Gesamt-Auflösung von 1920x1080 Pixeln, wobei 920x1080 Pixel für jedes Auge nutzbar sind. Diese Entwicklung sei "ein riesiger Schritt", verkündete der Firmengründer Palmer Luckey stolz. Die Brille werde nun an die Entwickler gehen, damit die Studios Spiele dafür entwickeln können. Wann der neue Prototyp an die Entwickler ausgeliefert wird, steht zur Zeit noch nicht fest.
Laut der Berichte der Testspieler bietet die Bille einen Sichtwinkel von rund 103 Grad und vermeidet somit wahrnehmbare seitliche Ränder. Durch Umschau per Kopfbewegung könne intuitiv ein lückenloser 360-Grad-Effekt dargestellt werden, und der 3D-Effekt erscheine sehr realistisch.