NSA
Nur vier Länder sind sicher vor US-Spionage
Der Geheimdienst NSA aus den USA rückt immer mehr ins Zentrum der Kritik. Jetzt wurde bekannt, dass laut einem "top secret"-Dokument 193 Länder zur Spionage freigegeben wurden.

Wenn es nach dem Foreign Intelligence Surveillance Court geht, darf der amerikanische Geheimdienst NSA nahezu jedes Land der Welt ausspionieren. Diese Instanz segnet die Tätigkeiten der Auslandsgeheimdienste der USA gerichtlich ab.
Insgesamt sind 193 Länder zur Spionage freigegeben - Ausnahmen gibt es nur vier: Australien, England, Kanada und Neuseeland.
Dies berichtete die Washington Post unter Berufung auf Geheimdokumente, die vom Whistleblower Edward Snowden veröffentlicht wurden. Alle 193 aufgeführten Länder können Sie diesem Dokument entnehmen.
Die Washington Post berichtete weiter, dass "nahezu keine ausländische Regierung" vor der Spionage durch die US-Agenten sicher sei. Das veröffentlichte Dokument belegt ebenfalls, dass auch die einzelnen Organisationen der Europäischen Union für die NSA keineswegs ein Tabu sind.
Besondere Ziele der US-Geheimdienste sind laut Snowden-Veröffentlichungen das Abhören von Telefongesprächen und das Abgreifen von E-Mails.
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