Mit dem Nikkor AF-S 4/70-200 mm G ED VR bringt Nikon ein Vollformat-Objektiv für das 24x36-mm-Kleinbildformat (Nikon FX) im klassischen Tele-Zoom-Brennweitenbereich und mit konstanter Lichtstärke f/4. Es lässt sich bei reduziertem Bildwinkel auch an Nikon-DSLRs mit APS-C-Sensor (DX) nutzen. In der aufwändigen optischen Konstruktion mit 20 Linsen in 14 Gruppen und 9 Blendenlamellen sorgt eine Nikon-Nanovergütung für weniger Streulicht und Geisterbilder.
Im Nikkor AF-S 4/70-200 mm G ED VR kommt erstmals eine neue Generation der Bildstabilisierung zum Einsatz. Sie soll noch mehr Verwacklungssicherheit bei Freihand-Aufnahmen bieten. Nikon spricht von bis zu 5 Zeitenstufen Gewinn.
Vergleichstest: Fünf Perspektivkorrekturen
Zur Wahl stehen die VR-Modi >>Normal<< für Aufnahmen aus der Hand und >>Active<< für stärkere Vibrationen, wie sie beim Fotografieren von einem Fahrzeug aus auftreten können. Beide Modi stabilisieren auch das Sucherbild.
Zu dem Tele-Zoom gibt es einen speziellen Stativadapterring RT-1 für eine bessere Balance der Kamera-/Objektivkombination beim Einsatz vom Stativ. Er ermöglicht zudem das freie Drehen zwischen Quer- und Hochformat.
Ratgeber: So funktionieren moderne Objektive
Das Nikkor AF-S 4/70-200 mm G ED VR samt Gegenlichtblende und Objektivbeutel soll ab Ende November zum Preis von 1.380 Euro erhältlich sein.