Stereo-Receiver Yamaha RS 700
Mit dem RS 700 (470 Euro) enthüllt Yamaha sein Topgerät des Stereo-Receiver-Trios. 100 Watt RMS-Leistung sollen die beiden Endstufen bieten, die mit einem eigens entwickelten Kühlsystem mit gepresstem Aluminiumkühlkörper vor Überhitzung geschützt werden sollen.
Als Besonderheit des RS 700 erwähnt Yamaha eine ,auftrennbare' Vor-/Endstufe: Externe HiFi-Komponenten wie EQ oder Klangprozessor sollen sich so zusätzlich einschleifen lassen. Für die Übertragung zu den zwei anschließbaren Lautsprecher-Pärchen (A/B- sowie A+B-Schaltung) sollen neu entwickelte Terminals mit vergoldeten Anschlüssen sorgen.
Zusätzlich kann ein aktiver Subwoofer über den separaten Chinch-Ausgang eingebunden werden. Insgesamt fünf analoge Klangquellen plus Phono lassen sich über die Chinch-Terminals auf der Rückseite anschließen. Zudem stehen zwei Rec-Outs zur Verfügung.
Der Yamaha R S 700 verfügt auch über eine CD-Direct-Schaltung, die mögliche Einstreuungen innerhalb des Verstärkerteils vom CD-Player reduzieren soll, indem ein separater Vorverstärker das Signal direkt an die Endstufen übergibt.
Das Radioteil des R S 700 bietet 40 Stationsspreicher für AM- und FM-Sender.
Stereo-Receiver Yamaha R S 500 und Yamaha R S 300
Das mittlere Modell der neuen Stereo-Receiver bildet der Yamaha R S 500 (370 Euro). Mit 75 Watt RMS-Leistung soll die Endstufe in der Lage sein, auch größere Lautsprecher kraftvoll anzutreiben. Das Einsteiger-Modell ist der Yamaha R S 300 (300 Euro). Seine Endstufe leistet 50 Watt RMS.
Parallel zu den neuen Stereo-Receivern stellt Yamaha auch neue Fernbedienungen vor. Die Fernbedienungen von R S 700 und R S 500 sollen intuitiven Zugriff auf alle Gerätefunktionen bieten. Zudem ist eine Steuerung weiterer Yamaha-Komponenten wie CD-Spieler möglich. Für den R S 300 wurde eine kompaktere Systemfernbedienung konstruiert, die eine besonders einfache Kontrolle ermöglichen.
Verstärker A S 500 und A S 300
Es gibt sie noch, die klassischen Vollverstärker. Yamaha hat sie mit seiner A-S-Serie seit Jahren im Programm. Der A S 500 und der A S 300 sollen ein besonders stabiles und vibrationsarmes Gehäuse nach dem ART-Base-Konstruktionsprinzip bieten.
Während der A S 500 (420 Euro) eine Leistung von 85 Watt RMS bietet, wartet der A S 300 (320 Euro) mit 60 Watt RMS auf. Beide Vollverstärker verfügen über einen Subwoofer-Ausgang.
Yamahas neue Receiver- und Vollverstärker stehen mit dem integrierten Dock-Connector auch digitalen Klangquellen und kabelloser Übertragung offen. Hierfür ist eine getrennte Stromversorgung integriert, die lediglich zum Laden des iPods dient und die dadurch auftretenden Störungen verhindern soll. Die einstreuungsfreie Wiedergabe soll zudem durch eine symmetrische Verstärkung des iPods-Signals sichergestellt werden.
Für die Yamaha-Dock-Schnittstelle gibt es derzeit drei passende Produkte, die allesamt optional erhältlich sind. Neben dem klassischen iPod/iPhone-Dock YDS-12 hat Yamaha unter der Bezeichnung YID-W10 auch eine kabellose Übertragungslösung für die Musik von den Apple-Playern im Programm. Musik von PC und Mac lässt sich auf die Yamaha HiFi-Receiver auch kabellos via Bluetooth mit dem ebenfalls optionalen YBA-10 empfangen.
CD-Player CD S 300 Der Player passt optisch zu den Stereo-Receivern und -Verstärkern. Neben der klassischen Audio-CD-Wiedergabe berücksichtigte Yamaha zeitgemäß auch das Abspielen von MP3- und WMA-Dateien von CD oder über USB. Über den integrierten USB-Port auf der Frontseite des CD S 300 (270 Euro) kann auch ein Apple iPod angeschlossen werden.