Die Player glänzen nun mit noch mehr Fertigkeiten, verspricht der Hersteller. Sie beherrschen 3D, DVD-Video und -Audio, das Super-Audio-Format (SACD) sowie herkömmliche CD-Musik. Auf der Audio-Seite unterstützen beide Geräte sämtliche hochauflösenden Audio-Formate mit Bitstream-Ausgang und dem integrierten Dekoder für Dolby TrueHD und DTS-HD Master Audio. Obendrein bereiten die Spieler wiedergegebene 2D-Filme für die 3D-Wiedergabe auf oder rechnen Full-HD-Bilder auf die viermal mehr Bildpunkte umfassende 4K-Auflösung hoch (2D-3D-Conversion, 4K-Upskaling).
Netzwerk-Ambitionen inklusive des Internetzugangs zu YouTube und dem Fotodienst Picasa pflegen die beiden ebenfalls. BD-Live ist integriert und dank direktem Internetdraht zur Gracenote-Datenbank zeigen die Universalisten auch Informationen zur gerade abgespielten Scheibe an. Kontakt zum Router ist drahtlos per WLAN oder über Ethernet möglich.
Zwei HDMI-1.4a-Aus- und -Eingänge sorgen für Connectivity im Heimkino, wobei je einer davon an der Front zu finden ist. Der vordere HDMI-Eingang kann als Mobile High-Definition Link (MHL) dienen: Benutzer schließen externe Geräte wie Set-Top-Boxen, Netzwerk-Streaming-Geräte, Smartphones und Tablets an, um bei der Video- und Audio-Wiedergabe auf dem Fernseher oder dem Beamer die Signalverarbeitung durch die OPPO-Player zu verbessern.
Drei USB-Buchsen erlauben fürs Medienspiel das Anstöpseln von Sticks und Festplatten, wobei auch hier einer der Anschlüsse gut erreichbar frontseitig platziert ist. Der BDP-105 EU stellt dazu einen asynchronen USB D/A-Wandler zur Verfügung, der den USB Audio 2.0-Standard unterstützt.
Zur Steuerung der vielseitigen Neulinge stellt OPPO eine kostenslose Android-App zur Verfügung, die iOS-Version soll folgen.
Der BDP-103 EU soll um 700 Euro kosten, Verkaufsstart ist Oktober. Der Preis des BDP-105 EU ist noch nicht bekannt, die Einführung ist bis Ende des Jahres geplant.
Eine Liste von OPPO-Händlern finden Sie auf der Internetseite von OPPO.