Der letzte Urlaub ist vorbei und die kleinen Videoclips der Cam "stauben" auf der Festplatte vor sich hin. Denn eines haben Videobearbeitung und jährliche Einkommensteuererklärung gemeinsam: Niemand hat wirklich Lust dazu. Das Video-Bearbeitungsprogramm muvee soll jetzt aus dem lästigen Video-Nachbearbeiten ein kurzweiliges Erlebnis machen. magnus.de konnte schon einen ersten Blick auf die aktuelle Version muvee Reveal werfen. Die Entwickler haben dabei großen Wert auf einfache Bedienung gelegt. Das Programm legt seine Schwerpunkte auf Gesichtserkennung und Musik.
Hat man Clips und Fotos in das Programm eingefügt, analysiert muvee automatisch die einzelnen Szenen. In einer Stil-Auswahl können Nutzer festlegen, wie die Übergänge zwischen den einzelnen Filmabschnitten von statten gehen sollen. Die Presets bieten einen emotionalen Ansatz. Über Schieberegler, kann der Videofilmer festlegen ob er mit seinem Video lieber eine ruhigere oder fetzige Stimmung erzeugen will.
Ist das Video fertig, können die kleinen Kunstwerke entweder auf die muvee-Website shwup.com oder auf Festplatte exportiert werden. Wer sein Video auf shwup hochladet, behält alle Rechte an seinem Werk. Über einen Embedded-Code sollen die Filme in die eigene Website oder das eigene Blog eingebaut werden können. Damit lässt sich shwup auch als Video-Server einsetzen.
muvee Reveal macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck. Das Programm eignet sich für alle, die ihre Fotos und Filme schnell und beeindruckend aufbereitet haben wollen und liefert dafür sehenswerte Ergebnisse.
magnus.de-Leser können muvee rechts herunterladen und 15 Tage lang selber ausprobieren.