Steven Sinofski hat auf Building Windows 8 gestern ausführlich über Skydrive und Windows 8 geblogt. Demnach wird der Dienst, der wie Dropbox arbeitet, sowohl per App als auch per Dateimanager bedienbar sein. Hier wird Skydrive als zusätzliches Laufwerk angezeigt, sodass der Nutzer entscheiden kann, ob Daten und Inhalte lokal, im Netz oder in der Cloud vorgehalten werden sollen. Die maximale Dateigröße zum Hochladen in die Cloud beträgt 2 GByte pro Datei.Auch von mobilen Geräten wie dem Windows 7 Phone aus soll man Daten von eingeschalteten, entfernten Rechnern in die Cloud kopieren können. Der entsprechende Dienst heißt Fetching. Hierzu ist eine Doppel-Authentifizierung vorgesehen, um zu verhindern, dass Dritte sich in die Verbindung einhacken.Die Metro-App zu Skydrive soll in der am 29. Februar erwarteten Consumer Preview zu Windows 8 bereits enthalten sein. Die Integration in den Dateiexplorer erfolgt, ebenso wie Fetching, erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Microsoft bindet Skydrive fest in Windows 8 ein
Microsoft wird seinen Cloud-Service Skydrive fest in Windows 8 verankern. Dazu wird es nicht nur eine App für die Metro-Oberfläche geben, die Daten können auch per Dateiexplorer bearbeitet werden.

© Microsoft
21.1.2012