Aldi-PC ab 25. September 2014
Medion Akoya P5250 D (MD 8889) für 499 Euro im Check
Den Aldi-PC Medion Akoya P5250 D (MD 8889) gibt's ab dem 25. September 2014 für 499 Euro. Spieletauglich mit Abstrichen und ein fairer Preis, so lautet das Fazit der Tester.

Der Medion Akoya P5250 D (MD 8889) steht bei Aldi Nord ab dem 25. September 2014 für 499 Euro bereit. Lesen Sie hier die Meinung erfahrener Tester. Der PC kommt mit einer guten Hardware-Ausstattung für Multimedia-Aufgaben und eignet sich durch eine relativ potente CPU samt ebensolcher Grafikkarte für aktuelle Spiele. Lediglich der Arbeitsspeicher könnte bei Top-Titeln zum Flaschenhals werden, ebenso hätte eine SSD statt konventioneller HDD dem Gesamtpaket in Sachen Performance gut getan.
Zur Hardware des Aldi-Rechners Medion Akoya P5250 D (MD 8889): Der PC bietet einen Intel Core i5-4460 Prozessor. Dabei handelt es sich um eine Mittelklasse-Quadcore-CPU mit 3,2 GHz inklusive Turboboost (bis zu 3,4 GHz). Der Prozessor kommt zwar mit einer integrierten Intel-HD-4600-GPU, der Aldi-Computer hält für anspruchsvollere Aufgaben jedoch noch eine dedizierte Nvidia Geforce GTX 750 mit 1.024 MB DDR5-Grafikspeicher bereit. Diese Basis greift auf 4 GB DDR3 RAM an Arbeitsspeicher und eine konventionelle, 1 TB große HDD-Magnetfestplatte zurück.
Medion Akoya P5250 D (MD 8889): Spieleleistung
Die Performance ist für Alltags- und Büroaufgaben mehr als ausreichend. Aktuelle Spiele können mit der genannten CPU und der separaten Grafikkarte auf genügend Leistungsreserven zurückgreifen, um ein ruckelfreies Spielerlebnis zu ermöglichen. Nur aktuelle Top-Titel, die mehr als 4 GB RAM voraussetzen, können Probleme machen.
Spiele wie beispielsweise Call of Duty: Ghosts von Ende 2013 etwa setzen mindestens 6 GB RAM voraus. Ansonsten verweigert das Game den Spielstart. Andere Titel, die ebenfalls mehr als 4 GB RAM voraussetzen, starten zwar, doch die Ladezeiten zwischen Spielabschnitten (Levels, Missionen, etc.) sowie im Spielgeschehen selbst - etwa nachladende Texturen und andere grafischen Elemente -, vermiesen schnell den Spielspaß.
Zudem kommt mit der klassischen HDD-Festplatte ein weiterer Flaschenhals hinzu, Spiele wie Battlefield 4 etwa profitieren immens von einer SSD. Die teilweise sehr hohen Ladezeiten mit einer gewöhnlichen HDD sorgen unweigerlich für Pausen, die schnell frustrierend werden können. Immerhin lassen sich ausgewachsene Aldi-PCs in der Regel problemlos mit mehr Arbeitsspeicher aufrüsten. Auch das Nachrüsten und der Einbau einer SSD stellen Anfänger nicht vor allzu große Probleme. Beherzigen Sie am besten den verlinkten Ratgeber. Passende SSDs finden sie in unserer SSD-Marktübersicht.
Medion Akoya P5250 D (MD 8889): Ausstattung
Zurück zum Aldi-PC: Wer mit den Abstrichen des Medion Akoya P5250 D (MD 8889) bei PC-Games leben kann und ohnehin nur gelegentlich spielt, bekommt zu einem fairen Preis gute Rechenleistung sowie eine vollständige Ausstattung: WLAN-n, Gigabit-LAN, DVD-Brenner, einen Kartenleser, 6-Kanal-Audio, 4x USB inklusive 1x USB 3.0 und ein Set aus USB-Eingabegeräten mit Maus sowie Tastatur.
Software-seitig ist Windows 8.1 vorinstalliert, außerdem liefert Medion Multimedia-Software von Cyberlink sowie Ashampoo und eigene Apps mit. Als 30-Tage-Testversionen sind Office 365 sowie die Sicherheits-Software McAfee LiveSafe vorinstalliert. Schauen Sie nach einem Kauf am besten nach Gratis-Alternativen für Kauf-Software, ansonsten finden Sie bei uns auch eine Kaufberatung für Antiviren-Software.
Medion Akoya P5250 D (MD 8889): Fazit
Der Preis des Aldi-Rechners geht bei der genannten Hardware-Ausstattung in Ordnung. Medion bietet zudem drei Jahre Garantie. Wer mehr Leistung für Spiele benötigt, findet eine gute Basis fürs Aufrüsten vor. Wer lieber gleich in eine potente Maschine investieren will, sollte in unsere Test-Sektion mit PCs und Notebooks schauen. Wir haben regelmäßig Angebote anderer Anbieter im Check.
Bei Aldi Nord kommt am 25. September übrigens auch das Convertible Medion Akoya P2214T für 399 Euro. Auch das Gerät unterziehen wir einem Check.
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