60 Jahre Fernbedienung
Logitech-Studie: Lieber ohne Sex, als ohne Fernbedienung
Zum 60. Geburtstag der Fernbedienung hat Logitech eine Studie zum Thema "Die Deutschen und ihre Fernbedienung" in Auftrag gegeben - die Ergebnisse sind teilweise ebenso überraschend wie amüsant.

So würden erstaunliche 24 Prozent der Befragten lieber einen Monat auf Sex als auf ihre Fernbedienung verzichten. 14 Prozent geben eher dauerhaft ihre Zahnbürste her. An Sonderfunktionen wünschten sich 49 Prozent der Umfrage-Teilnehmer - mit einem Augenzwinkern -, eine Taste für die Erledigung des Abwaschs im Schnelldurchlauf. Acht Prozent würden neben Fernseher und Verstärker auch gerne ihre Schwiegermutter per Fernbedienung leiser stellen können.
Aber auch seriöse Erkenntnisse brachte die Studie hervor: 71 Prozent empfinden Fernbedienungen als viel zu kompliziert. 15 Prozent gaben an, dass sich in ihrem Haushalt mindestens eine Person mit den Kontrollgebern denn auch nicht auskennt. Gleichzeitig wünschen sich 89 Prozent eine Fernbedienung, die per Tastendruck das ganze Home-Entertainment-Equipment steuern kann, entsprechend liebäugeln 80 Prozent mit einer Universalfernbedienung.
Insgesamt nehme der Trend zur ausufernden Fernbedienungs-Sammlung weiter zu: In immerhin 33 Prozent der deutschen Haushalte gebe es vier oder mehr Fernbedienungen; stolze 13 Prozent mehr als noch vor fünf Jahren. 18 Prozent der Befragten hätten bereits einmal eine Fernbedienung verloren.
Die Studie wurde von Wakefield Research im Auftrag von Logitech durchgeführt; die Zahl der Befragten wird nicht angegeben. Mit seinem "Harmony"-Label gehört Logitech in Deutschland zu den Marktführern im Bereich der Universal-Fernbedienungen.
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