Ab jetzt werden keine Neuerungen für die nächste Linux-Version mehr akzeptiert, sondern nur die bereits eingereichten gestestet und zur Serienreife gebracht. Laut Linus Torvalds ist "für jeden was dabei":
Eine wichtige Änderung ist Controlled Delay, ein Scheduler, der zu großen Datenpuffer für Netzwerkpakete verhindern soll. Dieses sogenannte "Bufferbloat" kann zu langsamen Reaktionen, Verbindungsabbrüchen und verlorenen Paketen führen.
60% der Änderungen betreffen Treiber. Vor allem für neue Grafikkarten und -chipsätze. In dieser Hinsicht ist Linux zukunftssicher: Auch für Intels Haswell-Grafikchipsätze, die erst nächstes Jahr auf den Markt kommen, gibt es bereits Treiber.
Den von manchen Apple-Systemen bekannten "FireWire target disk mode" wird es jetzt auch unter Linux geben.
Der Quellcode des aktuellen Release Candidates von Linux 3.5 kann von
kernel.org herunter geladen werden.