Wie die Entwickler der beiden Office-Suiten jetzt en Detail bekanntgaben, wurden in den neuesten Versionen LibreOffice 3.5.3 und Apache OpenOffice 3.4 einige kritische Fehler behoben. Da beide Suiten noch über fast die gleiche Codebasis verfügen, waren die Lücken in beiden Produkten vorhanden.Über die Sicherheitlücke CVE-2012-1149 ließ sich beispielsweise über ein Office-Dokument mit präpariertem JPEG-Bild Schadcode einschleusen. Durch die Sicherheitslücke CVE-2012-2149 konnte ebenfalls Schadcode auf den Rechner gelangen. Dies geschah beim Öffnen von WordPerfect WPD-Dokumenten und wurde dadurch gelöst, dass WPD-Dokumente ab sofort ignoriert werden, da sie kaum noch in Gebrauch sind.Die neuen Versionen beider Produkte sind für Windows, Linux und Mac OS X verfügbar. Der Download erfolgt über die jeweilige Website von LibreOffice bzw. Apache OpenOffice.
LibreOffice und OpenOffice mit Sicherheitslücken
In den Office-Suiten LibreOffice 3.5.3 und Apache OpenOffice 3.4 wurden einige kritische Sicherheitslücken geschlossen. Nutzer der Produkte sollten möglichst zeitnah auf die neuen Versionen umsteigen.

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22.5.2012