Dabei haben die meisten Firmen zuerst einmal die Smartphone-Fotografen im Blick und versprechen sich dadurch eine große und technisch affine Zielgruppe, die im Mittelpunkt von Partys und Geburtstagen mit ausgedruckten Bildern für den Fotospaß sorgen. Der Pocket Photo passt laut LG in die Handtasche und wiegt gerade mal 215 Gramm - auch wenn das dann eher nach der weiblichen Zielgruppe klingt. Weiterer Beleg dafür: den kleinen Drucker wird es nicht nur in schnödem Grau, sondern auch in Pink und mit Metallopitik mit Relief-Herz-Gravur geben.
Die Verbindung vom Drucker zum mobilen Gerät klappt via Bluetooth mit Hilfe von NFC. Gedruckt wird auf Zink-Fotopapier, so dass keine Tinte notwendig ist. In 40 Sekunden produziert der portable Printer Bilder in der Auflösung 640 x 1224 im Format von 76x51 mm. Der Mini-Printer bietet sechs Bildgrößen, u.a. 2 in 1, 4 in 1 oder Visitenkartengröße, an. Das Gerät arbeitet mit einer Lithium-Polymer Batterie (7,4V, 500mA) und druckt 15 Bilder pro Ladung.
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Zu dem Mobildruker gibt es die Android-App LG Pocket Photo (ab Android 2.2 Froyo) die 20 Filter, elf Rahmenvarianten und zehn Sticker zur Verfügung stellt. Zudem können persönliche Kommentare ergänzt werden. Zudem kann man die Bilder mit codierten Nachrichten wie beispielsweise einem QR-Code versehen, so dass man zum Beispiel die eigenen Kontaktdaten, den Internetlink der eigenen Facebook-Seite oder den GPS-Standort ins gedruckte Foto einbauen kann. Für die zweite Jahreshälfte ist auch eine iOS-Version für Apple-Geräte geplant.
LGs Pocket Photo wird ab März zum Preis von 199 Euro verkauft.