Die Katastrophe und ihre Folgen
Japan: Hitachi und Toshiba schließen LCD-Werke
Eine Woche nachdem Japan durch Erdbeben und Tsunami erschüttert wurde, haben die Unterhaltungselektronik-Hersteller Toshiba und Hitachi weitere Werksschließungen angekündigt.

Die Naturkatastrophe und die daraus resultierende Atomkrise haben immer weitreichendere Folgen auch für die Unterhaltungselektronik-Industrie. Einem Bericht des US-Fachblatts "Twice" zufolge kündigten jetzt die Firmen Toshiba und Hitachi an, in ihren Werken nahe Tokio die Produktion kleiner LCDs vorerst zu stoppen. Das betroffene Toshiba-Werk fertigt Displays für Smartphones und Navigationssysteme und wird nun geschlossen, um Maschinen zu reparieren, die durch das Beben beschädigt worden waren. Notebook-Hersteller Lenovo sorgt sich bereits über fehlende Zulieferungen für Laptop-Batterien im nächsten Quartal, da Lieferanten wie Sony und Sanyo bereits mehrere Fabriken in Japan geschlossen hätten, hieß es bei "Twice" unter Berufung auf eine Reuters-Meldung.
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