Prism
Kim Dotcom kündigt verschlüsselte Kommunikation an
Der Gründer des Upload-Portals "Mega" Kim "Dotcom" Schmitz plant neue Messenger und E-Mail-Programme, die es möglich machen, verschlüsselte Nachrichten zu versenden.

Kim "Dotcom" Schmitz gibt bekannt, dass schon in vier bis sechs Wochen ein Messenger veröffentlicht werden soll, der eine verschlüsselte, nicht abhörbare Kommunikation ermöglicht. Erst soll dies im Browser möglich sein, später sollen App- und E-Mailverschlüsselungen erfolgen. Die Apps werden voraussichtlich in zwei bis drei Monaten erscheinen, die Möglichkeit E-Mails zu verschlüsseln in rund sechs bis neun Monaten. Kim Dotcom bietet bereits mit seiner "Mega"-Plattform eine sichere Verschlüsselung aller Daten an. Er verspricht, dass die Dateien nicht mal von den Betreibern geöffnet werden können, geschweige denn von Dritten. Er plant, sie mit einer sogenannten End-to-End-Verschlüsselung zu sichern.
Ins Rollen brachte sein Vorhaben der PRISM-Skandal, der sowohl Datenschützer, als auch Privatpersonen aufgeschreckt hat. Die Menschen wünschen sich jetzt nicht nur beim Hochladen von Dateien Sicherheit, sondern auch beim Versenden von Nachrichten. Das will Kim Schmitz nun ermöglichen.
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