Jennifer Lawrence, Kate Upton & Co.
Nacktbilder-Hack ruft FBI auf den Plan
Nach dem Auftauchen dutzender Nacktfotos von Prominenten wie Jennifer Lawrence und Kate Upton hat das FBI die Ermittlungen aufgenommen. Klagen sollen folgen.

Nachdem Dutzende Nacktfotos von Promis wie Jennifer Lawrence, Kate Upton und mehr im Internet aufgetaucht sind, prüft das FBI nun, wie die intimen Fotos den Weg an die Öffentlichkeit gefunden haben. Die Behörde prüfe derzeit, ob die Nacktfotos möglicherweise aus iCloud-Konten gestohlen und anschließend online veröffentlicht wurden, so ein Specher zu Bloomberg.
Wie die Daily Mail berichtet, behauptet der Hacker "OrignalGuy", die Nacktfotos von den Prominenten gestohlen zu haben. In einem veröffentlichten Beitrag gab er an, dass mehrere Leute dabei geholfen hätten, das möglich zu machen und es eine harte Arbeit von mehreren Wochen gewesen sei.
Die Täter könnten eventuell über fingierte E-Mails und Nachrichten an die Passwörter herangekommen sein, statt die Verschlüsselung der iCloud-Accounts zu knacken. Eine Sicherheitslücke in der Funktion "Find my iPhone", die inzwischen geschlossen wurde, könnte den Zugriff auf die Geräte möglich gemacht haben.
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Der Computerriese Apple überprüft unterdessen die Spekulationen über einen Hacker-Angriff auf seinen iCloud-Speicherdienst. Das Unternehmen betonte stets, dass iCloud die Daten verschlüsselt speichert.
Die meisten Nacktfotos der Schauspielerinnen, Fotomodelle und Musikerinnen waren am Sonntag im Netz aufgetaucht. Eine Liste der betroffenen Personen umfasst 100 Namen, darunter Jennifer Lawrence, Kate Upton, Rihanna, Kirsten Dunst und Kim Kardashian. Die Echtheit der Fotos wurde von mehreren Betroffenen bestätigt.
Erst vor zwei Jahren wurde ein Mann aus Florida nach mehreren Hacker-Angriffen auf US-Stars zu zehn Jahren Haft verurteilt. Der Hacker hatte knapp ein Jahr lang 50 Prominente, darunter Scarlett Johansson, Mila Kunis und Christina Aguilera ausspioniert.
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