iWatch-Gerüchte
Rund 100 Spezialisten sollen den Handgelenk-Computer entwickeln
Apple soll angeblich rund 100 Spezialisten damit beauftragt haben, an iWatch mitzuarbeiten. Dabei handelt es sich um eine Armbanduhr mit iOS, deren Entwicklung bislang weder bestätigt noch dementiert wurde.

iWatch könnte Apples nächster großer Wurf werden. Dabei handelt es sich gerüchteweise um eine neue Armbanduhr mit iOS-Betriebssystem, die für den Nutzer - wie wir berichtet haben - Basisaufgaben in Ergänzung zum iPhone und iPad übernehmen soll. Neue Meldungen vom Nachrichtendienst Bloomberg deuten darauf hin, dass sich die von der New York Times und vom Wall Street Journal gestreuten Gerüchte bewahrheiten könnten.
Angeblich habe Apple rund 100 Spezialisten damit beauftragt, iWatch zu entwickeln. Darunter würden sich Produkt-Manager, Marketing-Experten, Software- und Hardware-Designer befinden, die bereits beim iPhone 5 und beim iPad 4 mitgewirkt haben sollen. Das sagten angeblich zwei mit Apple vertraute Insider, die von Bloomberg nicht näher genannt wurden. Zudem heißt es, dass die Teamgröße darauf hindeute, dass Apple bereits über die Experimentierphase hinaus sei.
Apple sieht in iWatch womöglich die nächste Revolution auf dem Mobilmarkt. Der am Handgelenk tragbare Computer soll laut bisherigen Meldungen in Ergänzung mit aktuellen iOS-Geräten wie etwa iPhone 5 und iPad 4 beziehungsweise iPad mini funktionieren. Das bedeutet in der Praxis, dass der Nutzer seiner "Armbanduhr" Infos beispielsweise entnehmen kann, ohne dafür explizit das Smartphone oder Tablet aus der Tasche holen zu müssen - etwa bei SMS, E-Mails oder Terminen.
Apple steht in der Kritik, seit gut zwei, drei Jahren lediglich nur noch Aufgüsse vorhandener Bestseller zu entwickeln. Der einstige Garant für Innovationen sei müde geworden, wie es in diversen Berichten und Analysen heißt. Entsprechend fiel etwa der Aktienkurs, und CEO Tim Cook sieht sich neuen Herausforderungen gegenüber. Bislang hat sich Apple weder positiv noch negativ über iWatch geäußert. Die neuen iWatch-Gerüchte scheinen dennoch hochplausibel - wir halten Sie selbstverständlich auf dem Laufenden.
Weiter zur Startseite