Intels CEO Brian Krzanich präsentiert den Quark-Prozessor
Wie schon der von dem Elementarteilchen abgeleitete Name andeutet, ist der Intel Quark noch kleiner und sparsamer als der Atom - genauer gesagt 1/3 so groß und seine Leistungsaufnahme um den Faktor 10 geringer. Intel will eine ganze Familie von Quark-SoCs herausbringen, die für kommende SmartDevices gedacht sind. Diese Geräte bezeichnet Intel als "Internet der Dinge", Beispiele dafür sind SmartWatches, Brillen und in Kleidungsstücken oder anderen Objekten untergebrachte Rechner. Krzanich zeigte bei seiner Keynote eine Art Armreif mit integriertem Quark-Computer. Denkbar sind auch Geräte, die den Gesundheitszustand von Patienten überwachen, ohne dass die im Krankenhaus bleiben müssen.
Die Quark-SoCs sollen nicht nur klein, billig und sparsam sein, sie verfügen auch über eine offene Architektur, die es Firmen, die diese Chips einsetzen wollen möglich macht, eigene Komponenten wie etwa Sensoren in das Design zu integrieren und dann in dieser Form bei Intel herstellen zu lassen. Intel stellt nicht nur Entwicklungsplattformen bereit, sondern entwickelt auch Referenzanwendungen für den neuen Mikro-Prozessor.