HDR-Software
HDR Expose 3 veröffentlicht: High Dynamic Range ohne Geisterbilder
Die einfache Eliminierung von Geisterbildern und verbessertes Tone-Mapping verspricht Unified Color Technologies beim neuen HDR Expose 3.

Vollmundig verkündet der US-Amerikanische Hersteller: "Bewegungslose Szenen und ein Stativ sind bei Aufnahmen einer HDR-Belichtungsreihe mit HDR Expose 3 nicht länger zwingend erforderlich" und lehnt sich damit ganz schön weit aus dem Fenster, denn Bewegungen sind bei einer für HDR-Bilder gemachten Belichtungsreihe eigentlich immer ein Problem. Die Entwickler haben aber einen neuen Deghosting-Algorithmus (Geisterbild-Algorythmus) entwickelt und bieten eine verbesserte Anpassungsmöglichkeit durch Schlüsselbild-Auswahl
Die Software hat eine 32-Bit-Farbbearbeitung und setzt auf die firmeneigene weiterentwickelte Beyond RGB Color Technology. Dabei kombinieren die Entwickler die Verschmelzung, Ausrichtungs-, Deghosting- und adaptiven Tone-Mapping-Algorithmen. Farb- und Belichtungskanäle lassen sich unabhängig voneinander regeln. Artefakte durch Übersättigung, eine Überlagerung der Kanäle und unerwünschte Farbverschiebungen sollen damit nicht auftauchen.
Die Standalone-Lösung HDR Expose 3 enthält Plug-Ins für Adobe Lightroom 5, Photoshop und Apple Apperture: Das Plug-in 32 Float v3 bietet eine vollständige Palette von Werkzeugen für die Bildbearbeitung, wie in HDR Expose 3, als Photoshop Filter-Plug-in.
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Preis und Verfügbarkeit
HDR Expose 3 kostet inklusive des Plug-in 32 Float v3 120 Euro. Etwas günstiger wird es, wenn man nur das Plugin nimmt: Es kostet 80 Euro. Kunden, die HDR Expose 2 oder 32 Float v2 nach dem 23. April 2013 erworben haben, erhalten ein kostenfreies Update auf die neuste Version.
