GTA San Andreas
Rockstar Games bereinigt Spiele-Soundtrack per Patch
Über ein Steam-Update entfernt Rockstar Games 18 Songs aus dem GTA San Andreas Soundtrack. Im Steam-Forum zeigen sich die Spieler empört.

Mit dem aktuellen Patch entfernt Rockstar Games 18 Songs aus dem GTA San Andreas Soundtrack. Anlass zur Bereinigung der Songliste gaben die offensichtlich ausgelaufenen Lizenzen für Songs wie "Killing In The Name" von Rage Against The Machine oder "Hellraiser" von Ozzy Osbourne.
Ein via Steam ausgespieltes Update bereinigt den Soundtrack der 2005 publizierten PC-Version von GTA San Andreas. Nach dem Einspielen des Patches tauchen die 18 Lieder nicht mehr in den Radioprogrammen von Los Santos auf. An neuen Funktionen bringt der Patch eine Kompatibilität für XInput. Damit können PC-Nutzer ein Xbox-360-Gamepad anschließen und damit GTA: San Andreas ohne Probleme bedienen.
Die Spieler zeigten sich empört über die Veränderungen des Updates und machten ihrer Wut im Steam-Forum Luft. Der Patch entfernte den Fans zufolge nicht nur Songs aus dem Soundtrack, sondern beendet auch die Unterstützung der 1080p-Auflösung. Darüber hinaus funktionieren bei vielen Spielern die Savegames nicht mehr.
Erst kürzlich feierte San Andreas sein zehnjähriges Jubiläum, was Rockstar Games mit einer überarbeiteten HD-Fassung des Action-Kultspiels feierte. Mit dem Patch-Debakel hat der Entwickler den San-Andreas-Fans die Feierlaune allerdings gehörig verdorben.
Immerhin gibt es gute Neuigkeiten zum Soundtrack von Grand Theft Auto V: Rockstar kündigte eine auf 5.000 Exemplare limitierte Soundtrack-Sammlung zu GTA 5 an. The Music of Grand Theft Auto 5 inkludiert sämtliche Musikstücke sowie Highlights der verschiedenen Radiosender. Die Soundtrack-Sammlung ist wahlweise auf CD und auch auf klassischem Vinyl erhältlich. Dem Vinyl-Set liegen ein Booklet und ein Poster bei, während die CD-Box, bestehend aus drei Discs, außerdem einen USB-Stick in Form eines Goldbarrens enthält. Der Release von The Music of Grand Theft Auto 5 erfolgt am 9. Dezember 2014.
Weiter zur Startseite