Der 2/3" große EXR-CMOS-Sensor mit 12 Megapixeln und der EXR-Bildprozessor der XF1 haben ihre Qualitäten schon in den Fujifilm-Modellen X-S1 und X10 bewiesen. Der Fotograf kann damit aus drei unterschiedlichen EXR-Modi für Auflösungs-, Dynamik- oder Rausch-Optimierung wählen oder den EXR-AUTO-Modus entscheiden lassen.
Laut Fujifilm ist die XF1 in 0,55 Sekunden einsatzbereit, braucht nur 0,8 Sekunden zwischen zwei Fotos und der Kontrast-AF stellt in nur 0,16 Sekunden scharf. Mit höchster Auflösung macht die XF1 Bildserien mit maximal 7 B/s.
Versenkbares Objektiv
Das Fujinon 1,8-4,9/25-100 mm der XF1 arbeitet mit manueller Zoomeinstellung über Drehring. Im "Transport-Modus" ist das Objektiv komplett ins Gehäuse versenkt. Eine kleine Drehung am Objektiv lässt dieses in den "Standby-Modus" herausfahren, wobei der Objektivschutz noch geschlossen bleibt. Er öffnet sich erst nach einem weiteren kurzen Dreh am Ring.
Ratgeber: So funktionieren moderne Objektive
Beim Zoom kommt - erstmals bei einer Kompaktkamera - Fujifilms professionelle "HAT-EBC"-Vergütung zum Einsatz, die sonst nur bei Fujinon-Objektven für TV-Kameras verwendet wird. Der neue Bildstabilisator bewegt eine ganze Linsengruppe aus vier Elementen, die bessere Qualität in den Randbereichen bringen soll.
Schneller Zugriff auf Funktionen
Die XF1 bietet ein breites Spektrum von automatischen bis manuellen Einstellmöglichkeiten, unter anderem Film-Modi, 360°-Schwenkpanorama 360° und digitale Effektfilter. Verschlusszeit und Blende sind über Einstellrad manuell vorwählbar. Eine programmierbare E-Fn-Taste gewährt schnellen Zugriff auf sechs am häufigsten genutzte Funktionen. Gespeichert werden kann auch im RAW-Format. Full-HD-Videos mit 1.920 x 1.080 Pixeln nimmt die XF1 mit 30 B/s auf.
Die Fujifilm XF1 mit ihrem Aluminiumgehäuse soll zum Preis von 450 Euro ab November in Schwarz, Rot oder Braun in den Handel kommen.