Der sympathischte Oger der Filmgeschichte kommt zurück. In seinem nunmehr vierten Kinoabenteuer will Shrek noch einmal zu bestechender Hochform auflaufen. Natürlich wurde auch Teil 4 von DreamWorks Animation im gewohnten Stil und hoffentlich mit hinreißendem Humor realisiert. Denn wieder einmal soll kein Märchen vor Seitenhieben sicher sein, wenn Shrek zu seinem bislang größten Abenteuer aufbricht, um seine Lieben und seine Welt zu retten. Und trotz der vielen Anspielungen auf längst vergangene Märchen geht Shrek voll mit der Zeit und präsentiert sich diesmal zusätzlich in 3D - damit aus Shrek nun quasi auch ein Superheld zum Anfassen wird. Shreks vierter Streich soll am 30. Juni 2010 in den deutschen Kinos anlaufen.
Er hat sich einem bösen Drachen gestellt, eine wunderschöne Prinzessin beschützt und das Königreich der Schwiegereltern gerettet. Kann es da überhaupt noch eine neue Herausforderung für einen Oger geben? Nun, für Shrek heißt das neueste Abenteuer, ein gezähmtes Leben im Kreise seiner Familie zu führen. Anstatt wie früher Dorfbewohner zu erschrecken, gibt sich Shrek nach anfänglichem Zögern damit zufrieden, Autogramme auf Mistgabeln zu geben. Doch tief in ihm ist noch das ursprüngliche Brüllen der Bestie und drängt nach draußen. Getrieben von dem Wunsch, sich wieder wie ein richtiger Oger zu fühlen, lässt er sich von dem gewieften Rumpelstilzchen zu einem folgenschweren Pakt überreden. Auf einmal findet sich Shrek in einer eigenartig verdrehten Version des Märchenlandes "Weit, weit, weg" wieder: Dort werden Oger gejagt, Rumpelstilzchen ist der König und Shrek hat seine geliebte Fiona niemals kennengelernt. Nun muss er schleunigst das selbst verschuldete Unheil abwenden, wenn er seine Freunde retten, seine Welt wieder in ihren ursprünglichen Zustand und seine große grüne Liebe Fiona wieder in den Armen halten will ...
Regie führt der bei uns bislang recht unbekannte Mike Mitchell ("Sky High" 2005, "Surviving Christmas" 2004), die deutschen Stimmen der Hauptcharaktere werden verliehen von Esther Schweins, Sascha Hehn, Benno Führmann, Marie-Luise Marjan.