Neue Funktionn sollen Power-Tarife von Freenet attraktiver machen
Freenet erweitert Tarife "Mail Plus" und "Mail Power" um neue Funktionen
Der Mobilfunk-Provider Freenet erweitert die Funktionen seiner Profi-Mailangebote "Mail Plus" und "Mail Power". Kunden sollen ab sofort neue Fernabfrage-, Anrufbeantworter- und Faxfunktionen nutzen könnnen, gab das Hamburger Unternehmen am Montag bekannt.

reenetMail bietet seinen Kunden ab sofort neue Fernabfrage-, Anrufbeantworter- und Faxfunktionen an. Hierzu gehören unter anderem die Ansage von Sprachnachrichten, Terminen und Aufgaben, das automatisierte Vorlesen von E-Mails sowie der komfortable Empfang und Versand von Faxen. Der neu in FreenetMail integrierte Anrufbeantworter soll neben der Fernabfrage für alle eingegangenen Sprachnachrichten fünf individuell gestaltbare Begrüßungsansagen, Abwesenheitsnotiz sowie Suchfunktionen innerhalb der Sprachaufzeichnungen bieten. Eingegangene Sprachnachrichten sollen sich per Flash Player online abspielen lassen.
Für Faxempfang und Anrufbeantworter kann jeder Kunde aus mehreren tausend Rufnummern seine persönliche Nummer auswählen. Unter dieser Nummer sollen Kunden laut Freenet neben dem Empfang der Sprachnachrichten auch der unbegrenzte Empfang und der Versand von bis zu 50 Faxen im Monat durchführbar sein. Über eingegangene Faxe und Sprachnachrichten werden die Kunden per E-Mail informiert - ein Fax befindet sich direkt als PDF und eine Sprachnachricht als WAV im Anhang.
Auch Google mit Voice-Diensten in den Startlöchern
In den USA liegt Google derzeit mit Apple im Klinsch. Grund ist der Dienst "Google Voice", der bisher nur in den USA verfügbar ist. Mti dem Dienst können Nutzer mehrere Telefon-Anschlüsse verwalten. So können beispielsweise eingehende Anrufe auf andere Telefonnummern umgeleitet werden. Zugleich bietet Google aber auch Dienste wie Sprachaufnahme und das Ausschreiben von Mailbox-Nachrichten an und tritt damit in Konkurrenz zu etablierten Telekom-Unternehmen. Apple hatte im Juli das "Google Voice"-Programm für das iPhone nicht in seine Software-Plattform App Store aufgenommen. Kurz danach zog sich Google-Chef Eric Schmidt aus dem Apple-Verwaltungsrat zurück. ([int:article,107865]wir berichteten[/int].
