FIFA 15
Akinfenwa legt bei EA Beschwerde ein
Der Fußballer Adebayo Akinfenwa ist unzufrieden mit seinen Bewertungen bei FIFA 15. Zwar verfügt der Hobby-Bodybuilder über den höchsten Stärkewert des Spiels, doch fühlt er sich im Bereich Schnelligkeit unter Wert verkauft.

Adebayo Akinfenwa ist beim englischen Viertligisten AFC Wimbledon aktiv und hat sich nun öffentlich über seine Bewertungen bei FIFA 14 beklagt. Der Mann, der sich selbst mit dem Slogan "Too Big To Play Football" inszeniert, fühlt sich vor allem im Bereich Schnelligkeit stark unterbewertet und würde sich über eine Anpassung seines Wertes im neuen FIFA 15 freuen.
Der 32-jährige Hobby-Bodybuilder stemmt beim Bankdrücken satte 180 Kilo und hatte bei der letzten Ausgabe des Kultspiels mit 97 von 100 möglichen Punkten einen Rekordwert in der Kategorie Stärke aufgestellt.
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Akinfenwa findet sich zu langsam
In einem Interview mit der englischen Zeitung Telegraph gestand der 110-Kilo-Koloss, er habe erst letztes Jahr gemerkt, wie beliebt FIFA sei. Zwar sei er froh darüber, es bei FIFA 14 bei den Stärkewerten auf die Pole Position geschafft zu haben, doch habe er auch etwas zu bemängeln.
Bei einer Partie mit seinem Verein AFC Wimbledon sei ihm nämlich sofort aufgefallen, dass es sein FIFA-Pendant in Sachen Schnelligkeit keineswegs mit dem echten Adebayo Akinfenwa aufnehmen kann. Mittlerweile habe er EA zwar gebeten, ihn für das bald erscheinenden FIFA 15 ein wenig schneller zu machen, doch könne man schließlich nicht alles haben, so Akinfenwa weiter.
Jetzt ist der Stärke-Rekord in Gefahr
Doch dem nicht genug. Am Freitag ließ Akinfenwa über das Nachrichtenportal Standard verlauten, dass ihm über seinen Twitter Account unerfreuliche Gerüchten zu Ohren gekommen seien. Demnach soll es in der kommenden FIFA-Ausgabe einen südamerikanischen Spieler geben, der ihm seinen Titel als "stärkster Fußballer der Welt" streitig machen könnte.
Sollten sich seine Befürchtungen bewahrheiten, werde der unter dem Spitznamen "das Biest" bekannte Engländer den Betreffenden zu einem Wettstreit im Bankdrücken herausfordern, um ein für allemal zu klären, wem der Titel dem Rechte nach zusteht.
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