Auszeichnung
Die Emmy-Gewinner 2013
Die Emmy-Gewinner 2013 stehen fest. Auch eine Deutsche wurde in Los Angeles geehrt.

Die Emmy-Gewinner 2013 wurden in der vergangenen Nacht in Los Angeles gekürt. Die meisten Preise konnte dabei "Behind The Candelabra" von Regisseur Steven Soderbergh ergattern. Der Film mit Michael Douglas und Matt Damon in den Hauptrollen wurde mit insgesamt drei Emmys ausgezeichnet (bester Film, beste Regie in einem Film, bester Darsteller in einem Film).
Die in diesem Jahr endende Serie "Breaking Bad" mit Bryan Cranston in der Hauptrolle war für acht Emmys nominiert gewesen und konnte sich zwei Preise sichern: Die Sendung wurde als beste Drama-Serie ausgezeichnet. Ebenso bekam Anna Gunn für ihre Darstellung der Skyler White den Emmy als beste Nebendarstellerin in einer Drama-Serie.
Ebenfalls je zwei Preise gingen an "The Colbert Report" (beste Variete-Serie, bestes Drehbuch einer Variete-Serie), "Homeland" (bestes Drehbuch einer Drama-Serie, beste Hauptdarstellerin in einer Drama-Serie für Claire Danes), "Modern Family" (beste Comedy-Serie, beste Regie in einer Comedy-Serie) und "Veep" (bester Nebendarsteller in einer Comedy-Serie für Tony Hale, beste Hauptdarstellerin in einer Comedy-Serie für Julia Louis-Dreyfus).
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Bei der Zeremonie zur 65. Emmy-Verleihung wurde auch eine Deutsche ausgezeichnet: Model Heidi Klum erhielt den Emmy 2013 für ihre Moderation der Casting-Show "Project Runway". Ihr Host-Kollege Tim Gunn wurde ebenfalls ausgezeichnet.
Die Emmys werden seit 1949 jährlich verliehen. Sie sind der wichtigste Fernsehpreis in den USA. In rund 90 Kategorien werden Darsteller, Regisseure, Drehbuchautoren und andere Filmschaffende ausgezeichnet. Die bis heute häufigsten Nominierungen (156) erhielt die Sendung "Saturday Night Live". Die meisten Auszeichnungen (37) gingen bislang an die Comedyserie "Frasier". Die 65. Emmy-Verleihung fand im Nokia Theater in Los Angeles statt. Moderiert wurde die Gala von "How I Met Your Mother"-Darsteller Neil Patrick Harris.
